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48-Stundenanalyse

Ein Quick-Check deiner aktuellen Lage

Eine Insolvenzverschleppung ist kein Kavaliersdelikt. In dieser kritischen Phase in der nicht mehr jede Rechnung gleich bezahlt werden kann und sich die Mahnungen häufen, steht man als Geschäftsführung im Rampenlicht. Im Falle einer Insolvenz wird rückwirkend geschaut, ob die Geschäftsführung es versäumt haben könnte rechtzeitig durch eine Insolvenzanmeldung den Gläubigerschutz sicherzustellen. Es ist somit ratsam in dieser Phase einen dokumentierten Status über den Liquiditätsstatus und eine eventuelle Überschuldung zu haben. Das kannst du durch unsere 48-Stundenanalyse sicherstellen. 

Du stehst vor folgenden Herausforderungen?

  • Deine Kreditlinien sind am Anschlag?
  • Du bist schon bei einigen Lieferanten im Zahlungsverzug?
  • Du stellst dir die Frage, ob du schon ein "Insolvenzfall" bist?
  • Du brauchst einen schnellen Überblick über deine Liquiditätssituation?

 

Transformation Experte Georg arbeitet am Turnaround-Management | Kraus & Partner - Transformation Experts

Was wir bieten

Du befindest dich scheinbar in einer "ausweglosen" Situation. Dafür haben wir volles Verständnis und kümmern uns sofort um dich und deine Organisation. Innerhalb von 48 Stunden machen wir für dich einen Quick-Check zu deinem Liquiditätsstatus und eine eventuelle Überschuldung. Damit kannst du deinen aktuellen Status dokumentieren und bekommst ein klares Bild zu den Entscheidungen, die du daraus schnellstmöglich ableiten musst.

Unsere Vorgehensweise

Dein Mehrwert als Kunde

Du bekommst innerhalb von 48 Stunden eine Orientierung, wo du und deine Organisation stehen. In dieser heiklen Phase sind viele Führungskräfte überfordert die Lage sowohl betriebswirtschaftlich als auch rechtlich sauber einzuschätzen. Unser Quick-Check ist eine erste Orientierung für dich und du bekommst ein Gefühl, wie die nächsten Schritte bei dir aussehen müssen. Du musst jetzt schnell handeln - auch dabei unterstützen wir dich. 

Anwendungsbeispiel

Investiere ich oder investiere ich nicht?

Ausgangssituation:

Ein Maschinenbau Unternehmen mit 150 Mitarbeitenden hatte eine Zahlungsstockung. Aus der Not heraus hat das Unternehmen ein befreundetes Maschinenbau-Unternehmen angefragt, ob sie nicht in dieser schwierigen Situation einsteigen möchten und die Mehrheit übernehmen wollen. Voraussetzung wäre in dem Fall die Sicherstellung von genügend Eigenkapital oder Darlehen, um den Liquiditätsengpass zu überwinden. Der Vorstand des potenziellen Käufers wollte sicherstellen, in welchem Zustand sich das Unternehmen befindet und vor allem, ob nicht schon eine Insolvenzverschleppung vorliegen würde. Kraus & Partner wurde angefragt, eine 48-Stundenanalyse durchzuführen. Die Dringlichkeit war gegeben, da mit jedem Tag Verzögerung das Risiko einer Zahlungsverschleppung größer wurde.

 

Unser Beratungsansatz:

Wir haben sofort ein Team bestehend aus drei Personen zusammengesetzt, dass schon am nächsten Tag vor Ort war. Unser Turnaround-Team bestand aus:

 

  • Einem Controlling-Experten, der die Aufgabe hatte, sich in kürzester Zeit einen Überblick über Zahlungseingänge und Ausgänge zu verschaffen und eine Cashflow-Planung für die nächsten drei Monate zu erstellen.
  • Einem Markt/Vertriebsexperten, der den Maschinenbau-Markt gut bewerten und beurteilen konnte. Seine Aufgabe war in kürzester Zeit zu ermitteln, inwiefern die Produkte des Unternehmens noch marktfähig sind, oder ob durch einen Technologiesprung das Unternehmen veraltete Produkte und Dienstleistungen hat, die zukünftig nicht mehr am Markt bestehen können. Seine Aufgabe war es auch zu klären, inwiefern die Produkte preislich im Markt richtig eingeordnet sind.
  • Einen Supply Chain-Experten, der die Aufgabe hatte, die Wertschöpfung in kürzester Zeit zu bewerten. Wird zu teuer eingekauft? Wird zu komplex hergestellt? Haben wir große Ineffizienz im Wertschöpfungsprozess?

 

Bei solchen kurzen Analysezyklen arbeiten unsere Teams von früh morgens bis spät abends. Es darf keine Stunde, auch keine Minute vergeben werden. Voraussetzung ist, dass die bestehenden Mitarbeitenden alle benötigten Daten griffbereit haben und auch willig sind mitzuwirken.

Nach drei Tagen konnten wir dem Vorstand des potenziellen Käufers eine Management-Summary auf einem 80/20 Niveau zur Verfügung stellen.

 

Ergebnis:

Wir kamen zu dem Ergebnis, dass zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Insolvenzverschleppung vorlag, diese aber immanent war. Kritischer war die Beurteilung des zukünftigen Cashflow-Bedarfs. Es zeigte sich aufgrund unserer Prognose, dass der Liquiditätsbedarf 3-4 mal höher sein würde als ursprünglich vom Unternehmen prognostiziert. Des Weiteren zeigte sich, dass die Marktfähigkeit der aktuellen Produkte in den letzten Jahren Stück für Stück abgenommen hatte. Das Unternehmen konnte sich nur noch mit starken Preisabschlägen behaupten, was die Ist-Margen hat zusammenschmelzen lassen und zu diesem katastrophalen Ergebnis geführt hatte. Das Unternehmen war in der aktuellen Situation ein echter Sanierungsfall und nicht mehr nur ein Unternehmen, das ein Liquiditätsengpass hat. Wir konnten mit dieser kurzen Analyse den Vorstand des Käufers davor bewahren zu leichtgläubig in ein vorgründliches Schnäppchen einzusteigen, dass sich im Nachhinein als Desaster herausgestellt hätte.

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