Du sollst wissen, auf wen du dich einlässt, was du erwarten kannst und was vielleicht auch nicht, wenn du uns als Partner für dein Strategie- und/oder Innovations-Projekt auswählst.
Wir legen viel Wert auf Offenheit und Ehrlichkeit, daher kannst du in den folgenden Absätzen ganz unverblümt mehr über unser persönliches „Why“ und unsere Art des Arbeitens erfahren.
Strategie ist die Königsdisziplin. Hier geht es darum den zukünftigen Erfolg des Unternehmens zu bestimmen. Wir alle können - leider - nicht wirklich in die Zukunft schauen. Somit geht es immer auch darum "Wetten" über eine mögliche Zukunftsentwicklung einzugehen. Wie groß die Bereitschaft ist, sich auf eine bestimmte Wette einzulassen, hängt von der Risikoaffinität des Managements und von der Unternehmenskultur ab. Und da liegt oft bei der Entwicklung von Unternehmen der "haken".
Ängste, Sorgen oder aber auch überzogene Sehnsüchte und Erwartungen verzerren die Diskussion über Innovationsprojekte und Strategien. Wir verlassen das Feld der objektiven Bewertung und werden immer subjektiver.
Unsere Mission ist es diesen Aspekt in die Strategiearbeit zu integrieren. Diesen "Congnitive bias" soweit wie möglich zu reduzieren ist der Schlüsselerfolgsfaktor für eine gute Strategiearbeit. Auch wenn wir dadurch manchmal an die Fundamente der Überzeugungen gehen müssen.
Eine Strategieentwicklung zu begleien ist nichts für Anfänger. Viele Berater behaupten, dass sie es können, die wenigsten beherrschen es!
Um ein Unternehmen in der Strategieentwicklung zu begleiten, benötigt es mehr als das Einsetzen von Methoden. Ein guter Strategie-Berater bringt seine ganze Erfahrung aus Strategieprozessen mit ein. Er hat über seine Berufsjahre ein Gefühl für die Machbarkeit von Konzepten entwickelt. Er ist kein Zahlenknecht und "Ja-Sager", sondern ein Herausforderer und "Challenger". Er spielt den "advocatus-diavoli" und holt so manche "Vorstands-Flause" auf den Boden der Tatsachen. Er hilft bei der Strukturierung der Gedanken und bringt die Entscheider zusammen zu einem Konsens über die einzuschlagende Richtung.
Ganz nebenbei: Jede Strategie ist nicht das Papier wert auf der sie geschrieben ist, wenn nicht für die Implementierung gesorgt wurde. Unsere Berater sorgen dafür, dass das Realisierungskonzept zum wichtigen Teil des Strategieprozesses wird.
Veränderung beginnt mit dem Verstehen der eigenen Handlungsoptionen. Wir leben in einer Welt, in der Menschen gerne „anderen“ die „Schuld“ zuschreiben wollen. Das ist sehr bequem, denn es befreit einen von der Verantwortung selbst ins Handeln zu kommen.
Wir sind tief davon überzeugt, dass Veränderung immer damit beginnt zu erkennen was man selber tun kann. Wir helfen Menschen und Organisationen in die Selbstwirksamkeit zu kommen. Dies erfordert ein hohes Maß an Freiheit im Gegenzug aber auch ein hohes Maß an Verantwortungsübernahme für das eigene Handeln. Wir haben es oft verlernt Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen. Wir wollen oft die Freiheit, aber nicht die Verantwortung. Wir leben die Dualität von Freiheit und Verantwortung.
Wir verstehen jegliche Veränderung als eine Intervention in ein soziales System. Dabei geht es immer um die Balance zwischen:
Viele Wege führen nach Rom. Somit gibt es nicht den einen richtigen Weg zum Thema Strategie und Innovationsfähigkeit.
Was uns jedoch stark unterscheidet, ist unsere tiefe Überzeugung, dass eine Strategie nur dann funktioniert, wenn die Menschen, diese auch wirklich verstanden und verinnerlicht haben. Daher basiert unser Ansatz auf dem Thema der "Co-Creation".
Das meiste Wissen ist schon im Unternehmen vorhanden. Nur halt nicht gebündelt. Jede Strategie- und Innovationsarbeit beginnt mit einer Bestandsaufnahme. Wie groß ist der Handlungsbedarf? Gibt es schon Frühindikatoren, die auf eine Veränderung der Märkte hinweisen? Vor welchen Herausforderungen stehen wir aktuell und wie schätzen wir unsere eigene Leistungsfähigkeit ein? Wie innovativ sind wir? Was macht gerade der Wettbewerb? Mit welchen technologischen Veränderungen müssen wir rechnen? uvm.
Wie du siehst, fängt jede Strategiearbeit mit der Sammlung der Herausforderungen an und der Bewertung der Ist-Situation. Dies machen wir in der Regel auf verschiedenen Ebenen. Aus Vertriebssicht, aus Managementsicht, aber auch aus unterschiedlichsten Funktionen wie z. B. Personal, Supply-Chain, usw.
Aus dieser Analyse entstehen dann Szenario-Diskussionen. Welche Annahmen haben wir nun für die Entwicklungen der Zukunft? Welchem Szenario "glauben" wir mehr? Nach diesem Schritt geht es nun darum Maßnahmen und Entscheidungen abzuleiten. Was wollen/müssen wir tun, wenn wir an ein bestimmtes Szenario glauben?
Daraus entsteht dann ein strategisches "Umsetzungs-Programm".
Noch vor ein paar Jahren, war dies eine Übung, die wir alle paar Jahre mit unseren Kunden durchlaufen haben. Durch immer dynamischere Zeiten merken wir, dass diese Übung mehrfach pro Jahr ansteht. Strategiearbeit wird zum Tagesgeschäft!
Kraus & Partner -
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