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Organisationsentwicklung | Change Begleitung

Jegliche Organisationsentwicklung beinhaltet immer eine strategische, eine organisatorische und eine kulturelle Komponente. Eine gute Change-Begleitung hat diese Dimensionen im Blick und entwickelt Methoden und Konzepte, diese in Balance zu halten.

Du stehst vor folgenden Herausforderungen?

  • Wie vermitteln wir die neue Vision oder Strategie und gewinnen die Menschen dafür?
  • Wie organisieren wir uns, um unsere Strategie erfolgreich umzusetzen?
  • Wie beseitigen wir entstandene Dysfunktionalitäten?
  • Wie stärken wir die Selbstverantwortung und bündeln so unsere Kräfte?
  • Wie fangen wir Ängste und Sorgen der Mitarbeitenden auf und verarbeiten sie?
  • Wie bereiten wir Mitarbeiter auf neue Anforderungen und ihre Rolle vor?

 

Wir unterstützen dich hierbei gerne. Sende uns eine Anfrage über das Kontaktformular oder vereinbare direkt einen Gesprächstermin:

Transformation Expertin Silke Evers im Gespräch zum Thema Change Management | Kraus & Partner - Transformation Experts

Was du bekommst

Du erhältst ein tiefgreifendes Verständnis für ganzheitlichen Change und eine klare Identifizierung der Ursachen für mögliche Dysfunktionalitäten in deiner Organisation.

 

Diese Erkenntnisse teilen wir wertschätzend, aber auch ungeschönt – denn für uns ist das die Basis für eine erfolgreiche Organisationsentwicklung.

 

Darauf aufbauend entwickeln wir gemeinsam mit dir ein maßgeschneidertes Transformationskonzept für deine Organisation. 

 

Anders als bei anderen Beratungen erhältst du von uns nicht nur das Konzept für dein neues Organisationsdesign oder die Transformationsarchitektur, sondern wir unterstützen dich auch aktiv bei der Umsetzung.

Vorgehensweise bei Organisationsentwicklungen

Dein Mehrwert

Du profitierst von über 35 Jahren Erfahrung im Change Management und Organisationsentwicklung. Als dein Partner bringen wir so ein fundiertes Know-how und eine langjährige Expertise in deine Change-Begleitung.

 

Wir verstehen die Dynamik deiner Veränderung und stehen dir bei der erfolgreichen Umsetzung deines Change-Prozesses zur Seite. Von persönlichem Coaching bis hin zu einem umfassenden Full-Service-Support begleiten wir dich auf dem Weg zu einer erfolgreichen Transformation.

 

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Kraus & Partner - Transformation Experts
mit Hirn, Herz und Humor, seit über 35 Jahren

 

         

Anwendungsbeispiele von OE

Der Kunde ist König

Ausgangssituation

 

Eine große Anstalt des öffentlichen Rechts. Das Unternehmen steht vor großen Herausforderungen. Zum einen gibt es durch den neuen Vorstand die Erkenntnis, dass folgende Themen im Argen stehen und im Rahmen einer größeren Transformation angegangen werden müssen:

 

  1. Die Gesamteffizienz der Organisation und der dazugehörenden Prozesse
  2. Kunden werden eher als Leistungsempfänger, denn als Kunden gesehen

 

Der Vorstand will diese Veränderung angehen und hat uns beauftragt, diesen über dreijährigen Transformationsprozess zu begleiten.

 

 

Unser Beratungsansatz

 

Es war somit schnell klar, dass es sich bei diesem Projekt um eine Kombination von strukturellen Themen und einer Kulturveränderung handelt.

Unsere Beratung lässt sich in der Regel in drei typische Phasen unterteilen.

 

Phase 1 = Diagnose

Phase 2 = Design der Interventionen

Phase 3 = Delivery / Umsetzungsunterstützung

 

Im gesamten Veränderungsprozess gleichen wir permanent mit dem jeweiligen Kunden ab, welche Tätigkeiten und Rollen durch uns den größten Wertbeitrag für das zu erreichende Ziel bringt. Unser Ziel ist immer die Unterstützung und Befähigung der Systemverantwortlichen. Wir werden dort aktiv, wo wir sinnhaft einen Wertbeitrag leisten können. Deshalb fokussieren wir unsere Interventionen auf die vorhandenen Akteure und kompensieren deren Leistungserbringung nur dort, wo deren Leistungsvermögen an Grenzen stößt.

 

Das Gelingen des Veränderungsprojektes ist unmittelbar von den Energiezuständen der beteiligten und betroffenen Personen abhängig. Dieser Zusammenhang wird am besten mit dem Eisbergmodell erklärt. Diesem Modell folgend werden Veränderungen der „Hardfacts“ nur dann gelingen, wenn sich die „Softfact“ unterhalb der Wasseroberfläche stabilisieren.

 

 

Eisbergmodell

 

 

Im Rahmen einer fundierten Diagnose ist es deshalb zunächst in der Regel notwendig, mit einem sogenannten „Deep Dive“ unter die Wasseroberfläche zu schauen und auf der Grundlage einer Stakeholderanalyse mithilfe von Einzel- oder Kleingruppeninterviews die jeweilige Gefühls- und Motivationslage zu verstehen. Diese Intervention empfinden die Personen als Wertschätzung. Hier dürfen sie ihrem emotionalen Zustand schildern, werden ernst genommen und erleben eine begleitete Reflexion dazu.

 

Ein Deep Dive-Interview ist eine sehr wirkungsvolle erste Intervention, um die notwendige Akzeptanz für eine Veränderung zu verankern. Wenn es möglich ist, die Interviewer im späteren Prozess weiter zu verweben, dann hilft das bereits aufgebaute vertrauensvolle Verhältnis (Bonding) aus den Interviews wesentlich im weiteren Veränderungsverlauf. Diese vertrauensvollen Beziehungen können über den ganzen Projektverlauf wie ein „Sounding Board“ genutzt werden.

 

Auf der Grundlage der Deep Dive Erkenntnisse haben wir ein Veränderungsdesign bzw. eine Architektur für das Gelingen der gewünschten Veränderung entwickelt.

 

Als Metamodell für diese Architektur haben wir das K&P 4 X 4 Change-Modell angewendet:

Es gliedert eine Veränderung in 4 typische Gestaltungsphasen:

 

Phase 1: Akzeptanz schaffen

Phase 2: Mobilisieren

Phase 3: Verbessern und

Phase 4: Commitment sicherstellen

 

Je Phase definiert das Modell 4 notwendige Interventionsfelder: Gestaltung der Strukturen und Prozesse, Entwicklung der Fähigkeiten, Entwicklung der inneren Einstellungen der Stakeholder, Weiterentwicklung der Kultur.

 

 

 

Wir haben gemeinsam mit dem Kunden den Interventionsprozess gestaltet.

 

Anbei ein Auszug der Maßnahmen:

 

Begleitet wurde dieser Prozess durch ein Change-Kommunikationsteam. Dieses Thema hat parallel zu den Interventionen alle Kommunikationsmaßnahmen geplant, die sicherstellen sollten, dass die Mitarbeitenden über die Vision und das, was und wie umgesetzt wird, auf dem Laufenden sind:

 

Wie bei jeder Veränderung ist die Anpassungsfähigkeit auf sich permanent veränderte Rahmenbedingungen essenziell. Ein Change-Team wurde installiert, mit der Aufgabe, den Gesamtprozess zu steuern. Folgende Rollen haben sich dort wiedergefunden:

 

  • Programmsteuerung
  • Change-Kommunikation
  • Mitarbeitervertretung
  • Prozess- und Organisationsentwicklung

 

Dieses Team hatte auch die Aufgabe, das Management zu beraten in der Umsetzung der Maßnahmen in den eigenen Bereichen. Denn unsere Erfahrung zeigt, dass das Management in jeder Veränderung immer das Gefühl haben muss im Drivers-Seat zu sitzen.

 

Die Aufgabe des Change-Teams war es auch dem Management Rückmeldungen zu geben, wenn es selber Verhinderer der Veränderung ist. Oft geben Führungskräfte „schwache“ negative Signale von sich, die von den Mitarbeitenden amplifiziert werden und entsprechende Konsequenzen mit sich bringen. Ein echtes Coaching der Führungskräfte steht somit auch im Kernauftrag eines Change-Teams.

 

Neben den Koordinations- und Kommunikations-Maßnahmen, lag ein großer Anteil der Veränderung auf dem Thema der Befähigung. Wir haben ein umfangreiches Qualifizierungsprogramm entwickelt, dass als Schwerpunkt:

 

  • Kundenorientierung und
  • Performance-Kultur hatte.

 

 

Ergebnis

 

Wir haben das Unternehmen über drei Jahre durch die Transformation begleitet. Der ursprüngliche Auftrag wurde mehrfach verändert, wie es in einer solchen Transformation auch üblich ist. Wir konnten in dieser Zeit die Führungskräfte davon überzeugen, wie wichtig ihre eigene Rolle in dieser Veränderung ist und sie zu den Treibern der Transformation entwickeln. Der partizipative Ansatz unserer Beratung hat sichergestellt, dass wir keine Fremdkörper waren, sondern als „wahre“ Unterstützer gesehen wurden. Dies ermöglichte uns das nötige Vertrauen sicherzustellen, dass sich positiv auf den Gesamterfolg dieser Transformation ausgewirkt hat.

 

Auf zur agilen Entwicklung

Ausgangssituation

 

Der Entwicklungsbereich eines Maschinenbau-Unternehmens möchte, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, innovativer werden und in der eigenen Planung verlässlicher. Die Lösung liegt für das Führungsteam auf der Hand: Wir müssen grundlegend Dinge ändern. Eine agile Entwicklung ist als Zielbild schnell definiert. Doch wie? Keiner der über 100 Entwicklungsmitarbeiter hat wirklich Vorerfahrung in diesem Bereich und Veränderung ist eher die Ausnahme als die Regel. Hier kam der Kontakt zu Kraus & Partner zustande.

 

Unser Beratungsansatz

 

Wie immer in unseren Organisationsentwicklungsprojekten starten wir mit einem Kick-off, in dem wir den Veränderungsauftrag herausfordern und schärfen. Den Auftraggebern muss glasklar sein, was sich verändern soll und warum dies so wichtig ist.


Mit einer Stakeholderanalyse verschaffen wir uns einen Überblick über die relevanten Zielgruppen und Personen für das bevorstehende Vorhaben.


Wir erarbeiten erste Hypothesen zur IST-Situation als Basis für unsere Analyse-Phase. Ein Beispiel: Die Führungskräfte des Bereichs sind Teil des Problems, ihr Handeln verhindert die Übernahme von Verantwortung und das völlig unbeabsichtigt.


Im zweiten Schritt führen wir Interviews mit ca. 25 Personen, 20 aus dem Bereich und 5 direkte Schnittstellen. Wir validieren bzw. widerlegen darin unsere Hypothesen und schaffen ein Bild der Ausgangslage sowohl aus der Innenperspektive als auch aus Sicht der internen Partner.

 

In einem Spiegelworkshop präsentieren wir die Ergebnisse der Analyse – der Aha-Effekt und die Betroffenheit im Raum ist spürbar. Zum Beispiel hat sich die zuvor erwähnte Hypothese eher erhärtet: Führungskräfte agieren sowohl als Brandstifter als auch als Feuerlöscher – ein Teufelskreis.

 

Die Ergebnisse im Überblick

 

Eine weitere Erkenntnis: Es ist überhaupt keine Luft für Innovation, geschweige denn für Transformation – die Leute sind überlastet und überbucht.

 

In unserer zweiten Beratungsebene, der Designebene, überlegen wir deswegen gründlich, in welchem Modus wir das Zielbild unseres Kunden erreichen können. Eine radikale Organisationsveränderung mit schnellen Tatsachen kann nicht das Mittel der Wahl sein.

 

Wir konzipieren einen Prozess über ein Jahr, der der Geschwindigkeit der Organisation angepasst ist. Einer der Gründe: Wir haben es mit Ingenieuren zu tun, diese möchten Veränderungen vor allem logisch verstehen und nachvollziehen können – das ist die Basis für Akzeptanz.

 

Wir starten damit „Luft zum Atmen“ zu schaffen, wir fordern Prozesse heraus, killen Meetings und animieren dazu, laufende Projekte auf Eis zu legen – es braucht Zeit im Kalender, um an der eigenen Transformation arbeiten zu können und diese Zeit in der Folge für Innovationsthemen zu nutzen.

 

Ab jetzt geht es in die Anwendungsebene: Der freigeräumte Tag wird mit einem Werkstattkonzept genutzt. Wir definieren Themen, die neu gedacht werden müssen, geben Impulse aus anderen Unternehmen und schaffen einen Prozess, in dem an diesen Werkstatttagen schnell Ergebnisse entstehen. Immer in anderen Teilnehmer-Konstellationen immer die betroffenen Player am Tisch.

 

Wir arbeiten u. a. an einem Entwicklungsleitbild, an der Gremienstruktur, an Meetinglogiken, an Standards, am Umgang mit Support und LCM-Themen und bekommen über diese Diskussionen nach und nach wichtige Impulse eines möglichen Organisationsdesigns.

 

Nach zwei Werkstatt-Monaten bringen wir diese Erkenntnisse zunächst in kleiner Runde zusammen. Die Gruppe ist sich einig: Es braucht einen radikalen neuen Organisationsansatz, um all die Schmerzpunkte zu adressieren und eine Chance zu haben, grundlegende Veränderung zu ermöglichen.

 

Die Erkenntnisse im Überblick

 

Klassische Hierarchien sollten aufgelöst werden und durch neue Rollenkonzepte ersetzt werden. Nach einigen Runden steht ein neues Organisationsdesign mit agilen Rollen, die ineinandergreifen und im Zusammenspiel die Schmerzpunkte der Vergangenheit lösen sollen.

 

Zum Beispiel ein Programm Management, dass neutral und transparent den aktuellen Stand des Entwicklungsportfolios aufzeigt und Auswirkungen von Veränderungen sichtbar macht. Oder People Leads, die sich vollständig um die Personalentwicklung, disziplinarische Führung und das Kompetenzmanagement des Bereichs kümmert, und damit die besten Fachleute, die diese Rolle bisher mit übernommen haben, freispielt (Phänomen: Bester Fachmann wird Führungskraft). Oder Centers of Competence, die sich fachlich selbst weiterentwickeln und auf den neuesten Stand bringen. 

 

Alles in allem: Ein radikaler Ansatz für dieses Unternehmen.

 

Wir verproben das Design mit einer kritischen Pilotgruppe und lassen diese dagegen treten. Wertvolles Feedback zur Weiterentwicklung, aber kein Showstopper. 

 

Wir stellen das Design dem Betriebsrat und HR vor – volle Unterstützung.

 

Dann der Moment der Wahrheit: Wir laden die heutigen Führungskräfte zu einem Offsite ein und stellen diesen die Ideen des Designs und die Rollen vor – das Design bedeutet, dass alle FK ihre heutige Position mit vielen Pflichten, aber auch Privilegien zunächst verlieren. Alle Mitarbeiter haben die Chance, sich auf die neuen Rollen zu bewerben. Die passendsten Kollegen sollen in einem fairen und transparenten Prozess ausgewählt werden.

 

Wir erklären und sind da, um Emotionen aufzunehmen. Der Tag ist bewegend, aber bemerkenswert offen – auch die Führungskräfte spüren, dass sich etwas ändern muss.

 

In der Folge schaffen wir Dialogformate, um die bestehenden Führungskräfte zu begleiten und ihnen einen Informationsvorsprung vor ihren Mitarbeitenden zu schaffen.

 

Danach gibt es an allen Standorten Roadshows mit allen betroffenen Mitarbeitern – jede Rolle wird beleuchtet und der Prozess wird vorgestellt – eine Mischung aus Überraschung, Skepsis und Hoffnung.

 

Dann startet einer der Schlüsselmomente in der Organisationsentwicklung: der Matching-Prozess der neuen Rollen. Die Mitarbeiter können sich bewerben und führen kurze Eignungsgespräche mit dem Leiter der Entwicklung, HR und uns. 

 

In einer Besetzungskonferenz bringen wir dann das Selbstbild der Bewerber mit dem Fremdbild eines demokratisch gewählten Gremiums zusammen – maximale Beteiligung.

 

In der Konferenz werden Besetzungsszenarien erarbeitet, das letzte Wort hat der Leiter des Bereichs. Das Ergebnis ist eine Werbung für partizipative Prozesse.

 

Ab diesem Zeitpunkt geht die volle Konzentration auf die Befähigung der neuen Rolleninhaber. Wir trainieren die Methodik (Scrum), schaffen Standards und Prozesse, stimmen Schnittstellen ab und setzen das Tooling auf.

 

Ziemlich genau ein Jahr nach dem Start der Werkstätten wird die Organisation auf agile Scrum Teams umgestellt. Die Organisationsentwicklung ist grundsätzlich abgeschlossen und wird noch punktuell von uns unterstützt.

 

 

Ergebnis

 

Die neue Organisation ist seit Frühjahr 2023 live. Erste Effekte waren bereits in den Monaten zuvor spürbar. Immer mehr Menschen haben Verantwortung übernommen und ihre Ideen eingebracht, wie man Dinge anders gestalten könnte.
Die Aufbruchstimmung ist groß, die Hoffnung überwiegt deutlich der vorhandenen Skepsis. Es liegt ein „das könnte tatsächlich klappen“ in der Luft.
Qualitäts-, Support- und Servicethemen werden innerhalb eines klaren Zeitbudgets abgefahren und kannibalisieren damit nicht die Neuentwicklungsprojekte.


Für uns als OE-Beratung war dieser Prozess ein besonderer: Selten werden Restrukturierungen bzw. Reorganisationen so intensiv und akribisch vorbereitet. Genau das beschreibt unseren Beratungsansatz jedoch auch am besten: Wir erforschen den Lösungsraum des Kundensystems und eruieren, welche Geschwindigkeit und welche Art von Interventionen die Organisation braucht, um eine Transformation erfolgreich durchzuführen.

Weitere Infos rund um Organisationsentwicklung

Was ist das Eisbergmodell?

In der Psychologie gibt es zahlreiche Modelle zur Darstellung von Unternehmenskultur. Eines der Modelle, das in Forschung und Praxis weite Verbreitung findet, ist das sogenannte Eisbergmodell von Edgar Schein.

 

Unternehmenskultur wird dabei verstanden als ein gemeinsames Muster von Grundannahmen zur Lösung von internen und externen Problemen, das in der Organisation gut funktioniert hat, und daher neuen Mitgliedern des Unternehmens vermittelt wird, als der korrekte Weg zu denken und zu handeln. Grundannahmen der Unternehmenskultur sind beispielsweise Sichtweisen hinsichtlich Wahrheit bzw. Richtig vs. Falsch, Raum und Zeit, die Natur des Menschen mit seinen Stärken und Schwächen sowie sein Verhalten. ​

 

 

 

Besonders relevant wird das Eisbergmodell dadurch, dass es explizit zwischen sichtbaren und nicht-sichtbaren Elementen der Unternehmenskultur unterscheidet (s. Abbildung).

 

Zu den sichtbaren Elementen gehören all die Dinge, die man im Unternehmen sieht (wie etwa die Räumlichkeiten), das Auftreten der Mitarbeiter (wie auch ihre Kleidung) und die gesprochenen und geschriebenen Worte.

 

Die nicht-sichtbaren Elemente sind hingegen die eigentlich einflussreichen Elemente der Unternehmenskultur, da sie alles Sichtbare antreiben bzw. auslösen. Dazu gehören die Gedanken und Gefühle der Menschen, die im Unternehmen vorherrschenden Werte und insbesondere die Grundbedürfnisse der Menschen (wie Sicherheit). ​

 

Kraus & Partner nutzt das Eisbergmodell als anschaulichen Weg, die Diskussion im Unternehmen, die sich oft auf die sichtbaren Elemente der Kultur konzentriert, auf den „Bauch des Eisbergs“, also insbesondere auf Gefühle, Werte und Grundbedürfnisse zu erweitern.

 

Nachhaltiger Wandel ist nur möglich, wenn man den Eisberg an seinem Bauch packt: Der Wandel muss mit positiven Gefühlen behaftet sein, es müssen bewusst neue, angestrebte Werte verankert werden, und man muss die Grundbedürfnisse des Menschen immer im Auge haben. 

Was ist das 4x4 Change-Modell?

Das 4x4-Modell beschreibt die vier Hebel, um individuelle und organisationale Verhaltensveränderung zu begleiten und gibt Orientierung für einen roten Faden des Change-Prozesses.​

 

Anwendungsbereiche:

 

  • Um für den Fokus der Veränderung auf Individuum und Organisation zu sensibilisieren. ​
  • Um die aktuelle Situation zu reflektieren. ​
  • Für die erste Planung eines Veränderungsprozesses und erste Ideen für das Design von Veränderungsmaßnahmen.

 

 

 

Auf Basis unserer umfangreichen Erfahrung in der Change-Management-Beratung gehen wir von der Situationsanalyse über die Maßnahmenentwicklung bis zur Umsetzung den kompletten Weg mit euch.

 

Dabei ist uns ein ganzheitlicher Ansatz besonders wichtig. In unserem Verständnis geht es stets um Verhaltensveränderung bei einzelnen Menschen, die sich in der Summe als Veränderungsprozess darstellen. ​

 

Um vor dem unübersichtlichen Hintergrund vieler Change-Projekte ein strukturiertes, zielstrebiges und effizientes Vorgehen zu ermöglichen, haben wir den 4-Phasen-Ansatz des Kraus & Partner-Change-Modells entwickelt:​

 

  • Wir sorgen bei den Menschen für Akzeptanz für die anstehenden Veränderungen, ​
  • Wir mobilisieren den Veränderungswillen der Mitarbeiter und Führungskräfte, ​
  • Wir integrieren Menschen in Verbesserungsprozesse. Erst wenn der Mensch gestaltet, identifiziert er sich mit dem Neuen.​
  • Wir erzeugen schließlich nachhaltiges Commitment zu der Veränderung. 

Was ist ein Sounding Board?

Wir haben dir in unserem Change Management Wiki einen extra Artikel verfasst: Was ist ein Sounding Board?

Was bedeutet Organisationsentwicklung?

Eine mögliche Definition könnte ungefähr so lauten: Organisationsentwicklung (OE) bezieht sich auf den systematischen Prozess der Planung und Implementierung von Veränderungen in einer Organisation, um ihre Effektivität, Leistungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit zu verbessern.

 

OE ist ein ganzheitlicher Ansatz, der darauf abzielt, Organisationen dabei zu unterstützen, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, um mit den sich verändernden Anforderungen ihrer Umwelt Schritt zu halten.

 

Organisationsentwicklung umfasst eine Vielzahl von Aktivitäten, Methoden und Interventionen, darunter strategische Planung, Change-Management, Teamentwicklung, Führungsentwicklung, Konfliktlösung, Prozessoptimierung und Kulturveränderung.

 

Indem sie diese verschiedenen Elemente integriert, strebt die Organisationsentwicklung danach, die Gesamtleistung und Wettbewerbsfähigkeit einer Organisation langfristig zu verbessern.

Warum ist Organisationsentwicklung so wichtig?

Organisationsentwicklung (OE) hat verschiedene wichtige Gründe, u. a. 

 

  • Anpassungsfähigkeit an Veränderungen: Wir leben in einer sich ständig verändernden Geschäftsumgebung. Hier ist es entscheidend, dass Unternehmen flexibel und anpassungsfähig sind. Dank OE sind Organisationen dazu in der Lage, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und sich an neue Marktbedingungen, Technologien und Kundenanforderungen anzupassen.
     
  • Verbesserung der Leistung und Effizienz: OE zielt darauf ab, die Leistung und Effizienz einer Organisation zu steigern, indem sie Prozesse optimiert, Ressourcen besser nutzt und Hindernisse beseitigt, die die Leistung beeinträchtigen könnten. Dies kann dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu stärken und seine Position auf dem Markt zu verbessern.
     
  • Förderung von Innovation und Kreativität: Eine positive Organisationskultur, die von Offenheit, Zusammenarbeit und Innovation geprägt ist, kann dazu beitragen, dass Mitarbeitende neue Ideen generieren und innovative Lösungen entwickeln. OE unterstützt die Schaffung einer solchen Kultur, indem sie die Entwicklung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fördert und eine unterstützende Arbeitsumgebung schafft.
     
  • Steigerung der Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit: Unternehmen, die in die Entwicklung und Unterstützung ihrer Mitarbeitenden investieren, können eine höhere Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit erreichen. Organisationsentwicklung hilft dabei, eine positive Arbeitsumgebung zu schaffen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert, engagiert und loyal macht.
     
  • Effektive Führung und Teamarbeit: OE konzentriert sich auf die Entwicklung von Führungskräften und die Förderung effektiver Teamarbeit, um die Zusammenarbeit und Kommunikation in der Organisation zu verbessern. Dies kann dazu beitragen, Konflikte zu reduzieren, die Produktivität zu steigern und die Umsetzung von Veränderungen zu erleichtern.
     
  • Erhöhte Kunden- und Stakeholder-Zufriedenheit: Durch die Verbesserung der Leistung, Effizienz und Innovationsfähigkeit erleben wir außerdem, dass OE dazu beitragen kann, die Zufriedenheit von Kunden und anderen Stakeholdern zu erhöhen. Zufriedene Kunden sind eher bereit, Geschäfte mit einem Unternehmen zu tätigen und positive Empfehlungen auszusprechen.

Welche Ziele verfolgt eine Organisationsentwicklung?

Zu den Hauptzielen einer Organisationsentwicklung (OE) gehören:

 

  1. Verbesserung der Leistung: OE zielt darauf ab, die Leistung und Effizienz einer Organisation zu steigern, indem Prozesse optimiert, Ressourcen besser genutzt und Hindernisse beseitigt werden, die die Leistung beeinträchtigen könnten.
  2. Stärkung der Anpassungsfähigkeit: OE hilft Organisationen, flexibler und anpassungsfähiger zu werden, um sich schnell auf Veränderungen in ihrer Umwelt, wie z. B. neue Technologien, Wettbewerb oder Marktbedingungen, einzustellen.
  3. Förderung der Mitarbeiterentwicklung: Organisationsentwicklung unterstützt die Entwicklung von Mitarbeitenden durch Schulungen, Coaching und die Schaffung einer unterstützenden Arbeitsumgebung, um ihre Fähigkeiten, Motivation und Zufriedenheit zu verbessern.
  4. Aufbau einer positiven Organisationskultur: OE zielt darauf ab, eine Organisationskultur zu schaffen, die von Vertrauen, Offenheit, Zusammenarbeit und Innovation geprägt ist, um ein positives Arbeitsumfeld zu fördern und die Mitarbeiterbindung zu erhöhen.
  5. Stärkung der Führung: OE konzentriert sich auf die Entwicklung von Führungskräften, um sie dabei zu unterstützen, effektive Veränderungen zu leiten, Mitarbeiter zu motivieren und zu inspirieren sowie eine Vision für die Zukunft zu entwickeln.
  6. Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit: OE fördert eine offene und transparente Kommunikation sowie eine effektive Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und Teams, um Silos abzubauen und die Effektivität der Organisation zu steigern.

Welche Methoden nutzt die Organisationsentwicklung?

Organisationsentwicklung (OE) bedient sich einer Vielzahl von Methoden und Techniken, um Veränderungen in Organisationen zu planen, durchzuführen und zu unterstützen. Dabei bitte stets darauf achten, die richtigen Modelle und auch die geeignete Kombination aus Modellen für deine individuelle Situation zu finden - das ist uns wichtig zu betonen. 

 

Hier dennoch einige der häufig verwendeten Methoden bei einer Organisationsentwicklung:

 

 

  • Diagnosemethoden: Diagnosemethoden helfen dabei, die aktuelle Situation und die Herausforderungen einer Organisation zu verstehen. Dazu gehören z. B. Interviews, Umfragen, Fokusgruppen, Organisationsanalysen, Kulturanalysen und Prozessanalysen.
     
  • SWOT-Analyse: Die SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) ist eine Methode, um die internen Stärken und Schwächen sowie die externen Chancen und Risiken einer Organisation zu identifizieren. Diese Analyse hilft bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Organisation.
     
  • Change-Management-Modelle: Change-Management-Modelle bieten strukturierte Rahmenwerke für die Planung, Durchführung und Überwachung von Veränderungen in Organisationen.
     
  • Partizipative Methoden: Partizipative Methoden beinhalten die Einbeziehung von Mitarbeitenden und anderen Stakeholdern in den Veränderungsprozess. Dazu gehören beispielsweise Workshops, Brainstorming-Sitzungen, World Cafés, Open Space Technology und Zukunftswerkstätten.
     
  • Teamentwicklung: Teamentwicklungsaktivitäten helfen Teams, ihre Effektivität zu verbessern, die Kommunikation zu stärken und Konflikte zu lösen. Beispiele sind Team-Retrospektiven, Team-Offsites, Team-Building-Aktivitäten und Outdoor-Teamentwicklung.
     
  • Training und Schulung: Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen sind wichtige Bestandteile der Organisationsentwicklung, um Mitarbeitende auf Veränderungen vorzubereiten und ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu verbessern. Das können z. B. Schulungen zu neuen Technologien, Führungskräfteentwicklung, Konfliktlösungstrainings und Kommunikation sein.
     
  • Coaching und Mentoring: Coaching und Mentoring unterstützen Einzelpersonen dabei, ihre persönliche und berufliche Entwicklung voranzutreiben, indem sie Unterstützung, Feedback und Anleitung von erfahrenen Fachleuten erhalten.
     
  • Feedback und Evaluation: Feedback- und Evaluationsmethoden helfen dabei, den Fortschritt und die Auswirkungen von Veränderungen zu messen und zu bewerten. Dies kann z. B. durch Mitarbeiterumfragen, Leistungsbeurteilungen, 360-Grad-Feedback und Evaluationsworkshops erfolgen.

Erfolgsfaktoren einer gelungenen Organisationsentwicklung

Für eine gelungene Organisationsentwicklung gibt es eine Vielzahl von Erfolgsfaktoren, die entscheidend sein können. Im Folgenden möchten wir ein paar davon nennen:
 

  1. Klare Vision und Strategie: Eine klare Vision und Strategie für die Veränderung sind entscheidend, um die Richtung und Ziele der Organisationsentwicklung festzulegen und sicherzustellen, dass alle Beteiligten darauf ausgerichtet sind.
     
  2. Führung und Unterstützung von "oben": Die Unterstützung und aktive Beteiligung der Führungsebene ist unerlässlich, um den Wandel zu fördern und die Umsetzung von Veränderungen zu erleichtern. Führungskräfte müssen als Vorbilder agieren und die Veränderungsbemühungen aktiv unterstützen. 
     
  3. Partizipation und Einbeziehung der Mitarbeitenden: Mitarbeiterbeteiligung und -engagement sind entscheidend für den Erfolg der Organisationsentwicklung. Mitarbeiter sollten frühzeitig in den Veränderungsprozess eingebunden werden, Feedback geben können und die Möglichkeit haben, aktiv an der Gestaltung der Veränderungen mitzuwirken.
     
  4. Klare Kommunikation: Eine offene, transparente und klare Kommunikation über die Ziele, den Zweck und den Fortschritt der Organisationsentwicklung ist entscheidend, um Vertrauen aufzubauen, Missverständnisse zu vermeiden und Widerstände zu reduzieren.
     
  5. Kontinuierliches Lernen und Anpassung: Organisationsentwicklung ist ein iterativer Prozess, der kontinuierliches Lernen und Anpassung erfordert. Organisationen sollten flexibel sein und bereit sein, ihre Strategien und Maßnahmen basierend auf Feedback und Erfahrungen anzupassen.
     
  6. Effektive Ressourcenallokation: Die Bereitstellung ausreichender Ressourcen, einschließlich Zeit, Geld, Personal und technologischer Unterstützung, ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Organisationsentwicklung erfolgreich umgesetzt werden kann.
     
  7. Kulturwandel: Organisationsentwicklung erfordert oft einen Wandel in der Unternehmenskultur, um neue Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen zu fördern, die mit den Veränderungen vereinbar sind. Dies erfordert Zeit, Geduld und kontinuierliche Bemühungen von allen Beteiligten.
     
  8. Erfolgsorientierte Messung und Bewertung: Die Definition von klaren Erfolgskriterien und die regelmäßige Messung und Bewertung des Fortschritts sind entscheidend, um den Erfolg der Organisationsentwicklung zu überwachen und sicherzustellen, dass die Ziele erreicht werden.

Typische Stolpersteine bei einer Organisationsentwicklung

Bei der Organisationsentwicklung können, wie bei jeder Veränderung, verschiedene Stolpersteine auftreten, die den Erfolg der Veränderungsinitiativen beeinträchtigen können. Hier sind einige häufige Stolpersteine:

 

  • Widerstand gegen Veränderung: Einer der größten Stolpersteine bei der Organisationsentwicklung ist der Widerstand gegen Veränderungen seitens der Mitarbeiter. Das kann unterschiedliche Gründe haben: Angst vor dem Unbekannten, mangelndes Verständnis für die Notwendigkeit der Veränderung oder Sorgen um persönliche Auswirkungen zurückzuführen sein.
     
  • Unklare Vision und Strategie: Wenn die Vision und Strategie für die Veränderung nicht klar definiert sind oder nicht ausreichend kommuniziert werden, kann dies zu Verwirrung, Widerstand und mangelnder Ausrichtung innerhalb der Organisation führen.
     
  • Fehlende Führung und Unterstützung: Ohne die aktive Beteiligung und Unterstützung der Führungsebene kann es schwierig sein, Veränderungen erfolgreich umzusetzen. Führungskräfte müssen als Vorbilder agieren und die Veränderungsbemühungen aktiv unterstützen.
     
  • Mangelnde Mitarbeiterbeteiligung und -engagement: Eine mangelnde Beteiligung und Engagement der Mitarbeiter kann die Umsetzung von Veränderungen erschweren. Mitarbeiter müssen frühzeitig in den Veränderungsprozess einbezogen werden und die Möglichkeit haben, ihre Gedanken, Bedenken und Ideen zu äußern.
     
  • Schlechte Kommunikation: Bei jeder Veränderung ist die Kommunikation entscheidend. Eine unzureichende oder inkonsistente Kommunikation über die Ziele, den Zweck und den Fortschritt der Organisationsentwicklung kann zu Verwirrung, Gerüchten und Missverständnissen führen und den Erfolg der Veränderungsinitiativen beeinträchtigen.
     
  • Mangelnde Ressourcen: Wenn Organisationen nicht über ausreichende Ressourcen, einschließlich Zeit, Geld, Personal und technologischer Unterstützung, verfügen, um Veränderungen erfolgreich umzusetzen, können die Bemühungen zur Organisationsentwicklung behindert werden.
     
  • Widerstreitende Interessen und Prioritäten: Konflikte und unterschiedliche Interessen innerhalb der Organisation können die Umsetzung von Veränderungen erschweren. Es ist wichtig, diese Interessen zu identifizieren, anzuerkennen und auf eine konsensuelle Lösung hinzuarbeiten.
     
  • Fehlende Kontinuität und Ausdauer: Organisationsentwicklung ist oft ein langwieriger und kontinuierlicher Prozess, der Ausdauer und Engagement erfordert. Wenn Organisationen die Bemühungen zur Veränderung frühzeitig einstellen oder nicht kontinuierlich verfolgen, können die gewünschten Ergebnisse nicht erreicht werden.

Das sagen unsere Kunden

Wir bedanken uns für euer Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit und natürlich für das positive Feedback.

Kraus & Partner war für uns der perfekte Partner in unserem Organisationsentwicklungsprojekt. Die Kollegen waren sehr strukturiert und ordentlich bei der Planung und Durchführung der notwendigen Workshops und Mitarbeiterinterviews. K&P überzeugt vor allem durch die individuell angepasste Herangehensweise. Unsere Anforderungen wurden voll angenommen und bearbeitet. Die Kollegen sind 
sehr praxisnah und lösungsorientiert. Wir werden sicher mal wieder die Kollegen zur Unterstützung heranziehen.

 

Manuela Hrkac, Managing Director Administration, E.G.O. Produktion GmbH & Co. KG

Auf unserem Weg zu einem integrierten Provinzial-Konzern hat uns K&P vor allem bei der Entwicklung einer Provinzial-Kultur in den vergangenen 2 Jahren geholfen. Dabei ging es nicht nur um die Harmonisierung der beiden durchaus unterschiedlichen Kulturen unserer Fusionspartner auf Augenhöhe. Vielmehr hat K&P unter Einbeziehung der oberen 80 Führungskräfte des Konzerns geholfen eine moderne Unternehmens- und Führungskultur zu initiieren. So wurde eine Grundlage für einen modernen Versicherungskonzern gebaut und ein Aufbruchstimmung zum Anpacken beim Bau dieses Konzerns in allen Bereichen des Unternehmens erzeugt. K&P hat dabei auf stimmige Weise das sichtbare Arbeiten mit unseren Führungskräften mit dem unsichtbaren Wirken im Hintergrund ausbalanciert. Dies hat uns als Organisationsentwicklung immer die Möglichkeit gegeben, selbst auch hinreichend Raum im Unternehmen einzunehmen.

Annika Brüggemann, Organisationsentwicklung Provinzial AG

„Begeisterung von der ersten Minute“
Direkt im Angebots-Pitch hat uns K&P überzeugt – das Gespräch war von der ersten Minute an authentisch und maßgeschneidert. Die Diskussion hat gezeigt, dass unsere Anfrage sehr intensiv durchleuchtet wurde und nicht mit einem „Einheitsangebot“ beantwortet wurde – es wurden direkt wichtige Fragestellungen und Lösungsvorschläge aufgebracht, was Vertrauen geschaffen hat. Dieses Vertrauen wurde, bei dem für uns maßgeblichen Change-Projekt für die neue Aufstellung unseres Entwicklungsbereichs, im laufenden Projekt nur gestärkt. Wir haben eine eigenständige Lösung in dem für uns passendem Tempo gemeinsam entwickelt und umgesetzt – dabei ist eine Organisation entstanden, die viele gute und bestehende Punkt beibehalten hat, aber wichtige Schmerzpunkte gelöst und durch neue New-Work-Ansätze beantwortet hat. Dabei hat uns Kraus & Partner von der Ausarbeitung bis zur Umsetzung und während der Verankerung der neuen Arbeitsweise begleitet und gefordert. Ein wesentlicher Baustein der erfolgreichen Projektdurchführung, war die intensive und professionelle Kommunikation der Veränderungen, die alle aufgedeckten Schwachstellen direkt angegangen ist und eine hohe Akzeptanz der Veränderung im gesamten Team geschaffen hat.

Dr. Thorsten Thümen, Senior Director Technology, Sumitomo SHI Demag Plastics Machinery GmbH

Aufgrund der sehr strukturierten und zielführenden Vorgehensweise bin ich überzeugt von Kraus & Partner. Dies in Kombination mit einer freundlichen und sehr angenehmen Art der Zusammenarbeit bringt für unser Unternehmen einen wesentlichen Mehrwert.

Alexander Dehm, Leiter Vertrieb / Vice President Sales
Lass uns über dein Projekt sprechen.

Hast du Fragen zur Change Begleitung/Organisationsentwicklung? oder möchtest ein erstes unverbindliches Gespräch zu deinem konkreten Projekt? Melde dich sehr gerne bei uns.

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