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Coach Max im Gespräch mit seiner Coachee | Kraus & Partner - Transformation Experts

Führungskräfte Coaching

Führungskräften fehlt oft ein Korrektiv, das echtes und ehrliches Feedback zu dem gibt, wie diese denken und handeln.

 

Ohne dieses Feedback entstehen auf Dauer Geisterfahrer und Menschen, die ihre Position missbrauchen und die Gefahr einer (mentalen) Routine. Man greift auf bewährte Denk- und Handlungsmuster zurück.

 

Ein Führungskräfte-Coach kann helfen, diese Gefahren zu minimieren und andere Perspektiven ins Spiel zu bringen. Natürlich steht auch die eigene Entwicklung im Fokus.

Was dich beim Coaching erwartet

Du bekommst einen erfahrenen Führungskräfte-Coach an deine Seite, mit dem du über die für dich wichtigen Themen und Fragestellungen reflektieren und sprechen kannst.

 

Egal, ob es um Führungs-, Strategie- oder persönliche Themen wie bspw. Lebensführung oder persönliche Entwicklung geht. Das Ergebnis des Coachings ist immer, dass du dein Ziel erreichst und eine Entscheidung für die jeweilige Fragestellung treffen kannst. 

 

 

Es gibt zwei Ansätze beim Führungskräfte Coaching

Dein Mehrwert als Coachee

Du willst etwas bewegen, sonst würdest du dich nicht für ein Führungskräfte-Coaching interessieren.

Lass uns dein professioneller und erfahrener Brandbeschleuniger sein. Sicher würdest du auch ohne Coaching zu einer Entscheidung kommen, aber durch ein Führungskräfte-Coaching gelangst du schneller und sicherer ans Ziel.

 

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Kraus & Partner - Transformation Experts

mit Hirn, Herz und Humor, seit über 35 Jahren

 

 

 

 

Executive Coaches

Wir bieten dir zum einen die Unterstützung durch Executive Coaches. Executive Coaches sind Berater mit einer langjährigen Erfahrung. Sie arbeiten auf Augenhöhe mit höheren Führungskräften bzw. Vorständen. Hauptsächlich Vorstände, Geschäftsführer oder Bereichsleiter. Sie verstehen die Bedürfnisse und Herausforderungen von Managerinnen und Managern auf dieser Ebene und sind in der Lage diese auf ihrem Weg zu begleiten.

Management Coaches

Aber auch mit spezialisierten Management-Coaches. Management-Coaches sind Berater, die eine fundierte professionelle Coaching-Ausbildung abgeschlossen haben und sehr genau die Herausforderungen von mittleren Führungskräften kennen. Wir wissen, wie schwer es ist, in einer Sandwich-Position seine Rolle zu finden. Wir helfen dir dabei.

Welchen Ansatz verfolgen wir beim Führungskräfte Coaching?

Coaching heißt, dass du dabei begleitet wirst, eine Entscheidung zu treffen. Es ist ein Reflexionsprozess, auf dem wir dich begleiten werden. Das bedeutet, Führungskräfte-Coaching hat viel mit Vertrauen und Chemie zu tun. Daher sichern wir dir einen Coach zu, der zu deiner Persönlichkeit und deiner Führungssituation passt.

Rahmenbedingungen/Empfehlungen

5-6 Einheiten a 1,5 - 2 Std. innerhalb von 3-6 Monaten
Vorab

Prüfung, ob „Chemie“ zwischen Coach und Coachee stimmt mittels unverbindlichen Telefonaten oder Videokonferenzen

Erste Session

Vereinbarung Coaching-Ziele – ggf./wenn gewünscht kann hier die Führungskraft hinzugezogen werden (6-Augen-Gespräch)

Letzte Session

Zielerreichung wird wieder mit der Führungskraft gemeinsam bewertet

Use Cases von Führungskräfte-Coachings

Von Abteilungs- zur Bereichsleitung

Ausgangssituation:

Eine deutsche Großbank. Im Rahmen der jährlichen Entwicklungsgespräche oder einer Führungskraft das Potenzial ausgesprochen den nächsten Karriereschritt anzugehen.

 

Es ging um den Sprung einer Abteilungsleiterin zu einer Bereichsleiterin. Die fachlichen Qualifikationen waren hervorragend, und die bisher erzielten Ergebnisse überdurchschnittlich. Lediglich im Rahmen der Führungskompetenz gab es insbesondere aus Ihrem Team die eine oder andere kritische Stimme. Gemeinsam mit der Personalentwicklung und dem Vorgesetzten wurde dies besprochen. So richtig weiß aber nicht greifbar, woran es liegt. Ist es wirklich ein Führungsthema, dass bei dir liegt? Liegt es an dem hohen Anspruch, den die Führungskraft auf das Team überträgt? Oder ist es gar ein Mann/Frau Thema, da das Team fast ausschließlich aus Männern besteht. Es wurde gemeinsam vereinbart, ein sogenanntes Entwicklungscoaching begleitend zum nächsten Karriereschritt anzugehen. Wir wurden beauftragt einen entsprechenden Kot bereitzustellen, der diese Führungskraft in den nächsten Monaten begleiten sollte.

 

Coaching-Ansatz

Bei jedem Coaching Mandat sind zwei Dimensionen bei der Auswahl des Coaches gleichwertig wichtig. Zum einen die fachliche Qualifikation, gepaart mit einem fundierten Verständnis der Rollen und Aufgaben des Cochees. Zum anderen muss die Chemie funktionieren. Es geht darum, ein Vertrauen aufzubauen, dass es ermöglicht, die Themen anzusprechen, die hinter der Fassade sich verbergen. Nachdem wir drei verschiedene Coaches vorgeschlagen haben, hat sich die Führungskraft entschieden. Sie hat sich für einen weiblichen Coach entschieden, die auch eine Vergangenheit als Führungskraft hatte und das ihrer Sicht hier ideal dabei helfen kann, die Fragen zu besprechen, wie sie ihre Rolle tagtäglich beschäftigen. Auch wenn die Coachinginhalte immer vertraulich bleiben, empfehlen wir in der Regel ein Auftragsklärungsgespräch, in dem auch die Perspektive des Vorgesetzten eingeholt wird. Insbesondere die Erwartungshaltung des Vorgesetzten hilft dem Code zu erkennen, welche implizit oder explizit an Anforderungen auf die Führungskraft einwirken und mit denen sie umgehen muss. Typischerweise vereinbaren wir eine erste Serie von 5 bis 7 Coachingtermin. Dabei hat der Coach unterschiedliche Zielsetzungen. Zum einen geht es darum, die Realität seines Klienten besser zu verstehen. Welche Erwartungen liegen vor? Welche Sehnsüchte, aber auch welche Ängste treiben die Führungskraft? Welche guten und schlechten Erfahrungen hat die Führungskraft in der Vergangenheit gemacht, worauf das aktuelle Handeln hauptsächlich basiert? Was sind blinde Flecken in der Wahrnehmung? Was sind Persönlichkeits-Merkmale, und wie beeinflussen diese den Führungsalltag? Wie wird Führung verstanden und wirtschaftlich die Führungskraft ihre Erwartungen auf ihre mitarbeitenden zu übertragen? Über die darauf folgenden Sitzungen konnte unser Coach an diesen Fragestellungen arbeiten und der Führungskraft helfen, die eigene Wirksamkeit besser einzuschätzen und nachzuschärfen. Nach sechs Sitzungen, die über einen Zeitraum von fünf Monaten gestreckt wurden, konnte unser Coach den Auftrag abschließen. 

 

Ergebnis:

Die Führungskraft war von der positiven Wirkung so begeistert, dass sie auch nach diesem Coaching mit unserem Coach weiter zusammenarbeiten wollte. Dabei ging es dann nicht mehr um ein spezifisches Thema, sondern einfach eine Person des Vertrauens an ihrer Seite zu haben mit der sie in unregelmäßigen Abständen die Themen besprechen kann, die ihr helfen als Führungskraft erfolgreicher zu sein. Ein Jahr nach Abschluss des Coaching wurde die Führungskraft in die Bereichsleitung berufen.

Konflikte mit Kollegen lösen

Ausgangssituation

Ein Projektleiter hat Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit einem seiner Teilprojektleiter. Er möchte seinen Beitrag dazu leisten, dass die Zusammenarbeit zukünftig angenehmer und effizienter wird.

 

Coachingansatz

Zunächst hat der Coachee unserem Coach die typischen Situationen beschrieben, in denen er, den aus seiner Sicht, Missstand empfunden hat. Hier wurden drei konkrete Situationen innerhalb der letzten zwei Monate benannt.

Auf Basis dieser drei Beispiele wurde der Coachee gebeten sein Verhalten in der jeweiligen Situation zu beschreiben und auch das Verhalten des besagten Teilprojektleiters.

Durch die ausführliche Beschreibung konnten wir anschließend gemeinsam in den Reflexionsprozess einsteigen. Die primären Fragen, die unser Coach für diese Situation als relevant empfand, waren:

 

  • Was hat Sie in dieser Situation geärgert?
  • Was glauben Sie, hat den anderen geärgert?
  • Warum ärgert Sie das?
  • Warum ärgert das Ihren Gegenüber?

 

Anhand dieser Hypothesen des Projektleiters sind wir zu einer ersten vorläufigen Erkenntnis gekommen:

Hier treffen zwei unterschiedliche Menschentypen aufeinander, die derzeit kein Verständnis füreinander haben und ihre Bedürfnisse, die aufgrund des Persönlichkeitstyps bestehen, nicht erfüllt werden. Das heißt der Coachee beschreibt sich als sehr strukturierten und auch strukturliebenden Menschen. Die Beschreibungen des Teilprojektleiters deuten jedoch darauf hin, dass dieser dem Beziehungstyp angehört.

 

Diese Erkenntnis war sehr wichtig für den Coachee, denn nun konnten wir gemeinsam einen ersten möglichen Ansatz finden, mit dieser umzugehen. Die Frage, die unser Coach stellte, lautete also:

 

  • Was könnten Sie tun, dass der andere Mensch glücklich ist?

 

Im Gespräch kam heraus, dass sich der Projektleiter eine Verhaltensänderung des Teilprojektleiters wünschen würde. Das jedoch war nicht das Ziel der gemeinsamen Coaching-Sitzung, denn das Verhalten des Anderen war nicht Bestandteil des Coachings. Alles, was in dieser Situation geändert werden konnte, war der Coachee. Also kam noch einmal die Frage auf, was der Coachee eventuell verändern kann, um den Teilprojektleiter zufriedenzustellen?

 

Gemeinsam wurde eine erste Möglichkeit erarbeitet einen Schritt auf den Teilprojektleiter zuzugehen, in der Annahme, dass dieser dann auch bereit ist im Gegenzug auf den Projektleiter zuzugehen. Konkret: Bei zukünftigen Meetings steigt man zunächst mit einem persönlichen Teil ein, z. B. der Frage „Wie es geht?“ oder „Wie das Wochenende/die Woche war?“ – so wird die Beziehungsebene des Gegenübers befriedigt und er ist gewillter sich auf die Strukturebene des Projektleiters einzulassen.

 

Ergebnis

Es wurde ein erster konkreter Versuch erarbeitet, der die Zusammenarbeit verbessern soll. Im nächsten Meeting wollte der Coachee dies testen. In der anschließenden Coachingsession reflektierten wir dann diese Situation und die Reaktion darauf. So erarbeitete sich der Coachee über mehrere Sitzungen hinweg Ansätze, die die Zusammenarbeit mit dem Teilprojektleiter Schritt für Schritt verbesserte.

Weitere Informationen rund um Führungskräfte-Coaching

Die Rollen einer Führungskraft

Die Rollen, die eine Führungskraft einnehmen kann, sind verschieden:

 

  • Der Menschenführer: Als Führungskraft solltest du Menschen dabei begleiten, Leistung zu erbringen, also führen
  • Der Leader: Menschen erbringen eine Leistung, weil sie die Vision und die damit verbundenen Ziele verstehen – diese müssen Führungskräfte also aufzeigen und darstellen
  • Der Manager: Damit Mitarbeitende eine Leistung tatsächlich erzeugen, brauchen sie eine Ausstattung und eine passende Umgebung, für die eine Führungskraft sorgen muss (Betriebsmittel, Werkzeuge, Kapital etc.)
  • Veränderer: Als Führungskraft solltest du den Wandel im Blick haben, auf Veränderungen reagieren und diese entsprechend vorantreiben
  • Innovator: Kein System bleibt, wie es ist. Entsprechend sind Führungskräfte dazu angehalten, Innovationen zu fördern und ggf. auch zu initiieren, wenn sie nicht von selbst aus dem System kommen.

 

Hierbei möchten wir anmerken, dass es die „eierlegende Wollmilchsau“ nicht gibt. Führungskräfte können – auch durch ein Führungskräfte-Coaching – anstreben, möglichst viele dieser Rollen auszufüllen. Alle werden es aber niemals sein.

 

Daher geht es im Coaching auch immer um die Entscheidung: Stärken, stärken oder Schwächen ausmerzen. 
 

Methoden für Führungskräfte-Coachings

Coaching bedeutet aus unserer Sicht „begleitetes Reflektieren“. Das heißt, es geht letztendlich immer darum, eine Person dazu zu bringen, sich selbst zu hinterfragen. Und da jeder Mensch eine andere Präferenz hat sich auszudrücken, sind der Fantasie bei der Wahl der richtigen Coaching-Methode keine Grenzen gesetzt.

 

Die Kunst des Coaches ist es, die bestmögliche Methode für seinen Coachee zu definieren. Die Methoden und Techniken des Führungskräfte-Coachings klassifizieren wir in drei Bereiche: 

 

 

  1. Kopf-Methoden: Etwas, das sachlich und mit dem Verstand geschieht
  2. Hand-Methoden: Etwas, das du tust
  3. Herz-Methoden: Etwas, das du spürst und fühlst

 

Einige Beispiele dazu im Folgenden: 

 

  • Eins-zu-eins Coaching-Sitzungen – Kopf, Herz, Hand: Persönliche Coaching-Sitzungen sind das Herzstück des Führungskräfte-Coachings. Diese Sitzungen bieten Raum für individuelle Reflexion, persönliche Entwicklung und das Setzen spezifischer Ziele.
     
  • Selbstreflexion und Tagebuchführung – Kopf, Hand, Herz: Die Anleitung zur Selbstreflexion, möglicherweise durch das Führen eines Tagebuchs, hilft Führungskräften, ihr eigenes Verhalten und ihre Reaktionen in verschiedenen Situationen zu verstehen und zu analysieren.
     
  • Peer-Coaching und Gruppen-Workshops – Kopf, Herz, Hand: Gruppensitzungen mit anderen Führungskräften ermöglichen den Austausch von Erfahrungen und Herausforderungen und bieten gegenseitige Unterstützung und Lernen.
     
  • 360-Grad-Feedback – Kopf: Diese Methode beinhaltet das Sammeln von Feedback von einer Vielzahl von Personen, die mit der Führungskraft zusammenarbeiten, einschließlich Vorgesetzter, Kollegen und unterstellter Mitarbeitender. Dies bietet eine umfassende Perspektive auf die Stärken und Entwicklungsbereiche der Führungskraft.
     
  • Verhaltens- und Kompetenz-Assessments – Kopf: Standardisierte Assessments können verwendet werden, um bestimmte Führungskompetenzen zu messen und Entwicklungsbereiche zu identifizieren.
     
  • Entwicklung von Aktionsplänen – Kopf: Die Erstellung spezifischer, umsetzbarer Aktionspläne hilft Führungskräften, ihre Entwicklungsschritte konkret zu planen und umzusetzen.
     
  • Mentoring – Kopf: Ein erfahrenerer Mentor kann der Führungskraft praktische Ratschläge und Einblicke geben, die auf realen Erfahrungen basieren.
     
  • Literatur und Ressourcenstudium – Kopf: Die Verwendung von Fachliteratur, Artikeln und anderen Ressourcen kann das theoretische Verständnis und die kontinuierliche Lernentwicklung unterstützen.
     
  • Fallstudien und Business-Simulationen – Kopf, Hand: Diese Methoden helfen, strategisches Denken, Entscheidungsfindung und Problemlösungsfähigkeiten in realistischen Geschäftsszenarien zu entwickeln.
     
  • Rollenspiele und Simulationen – Hand, Herz: Diese Methoden ermöglichen es Führungskräften, neue Verhaltensweisen in einer kontrollierten, risikofreien Umgebung zu üben und Feedback zu erhalten. Sie sind besonders nützlich, um zwischenmenschliche Fähigkeiten und Konfliktmanagement zu verbessern.
     
  • Mindfulness und Stressmanagement-Techniken – Hand, Herz: Techniken zur Steigerung der Achtsamkeit und zum Umgang mit Stress können helfen, die emotionale Intelligenz und das Wohlbefinden zu verbessern.

 

Die Auswahl und Kombination dieser Methoden hängt von den individuellen Bedürfnissen und Zielen der Führungskraft sowie von den spezifischen Herausforderungen und dem Kontext ihrer Rolle ab – diese klären vorab in einem gemeinsamen Gespräch. Ein effektives Führungskräfte-Coaching-Programm ist maßgeschneidert und berücksichtigt die einzigartigen Stärken, Schwächen und Entwicklungsmöglichkeiten jeder Führungskraft.
 

Warum und wann du ein Führungskräfte-Coaching benötigst?

Eine Führungskraft kann aus verschiedenen Gründen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten in ihrer Karriere von einem Coaching profitieren.

 

Hier sind fünf Beispiele, wann und warum ein Coaching unserer Meinung nach besonders wertvoll sein kann:

 

  1. Übernahme einer neuen Führungsrolle: Wenn eine Führungskraft eine neue Rolle übernimmt, insbesondere wenn es sich um eine höhere oder signifikant andere Position handelt, kann Coaching dabei helfen, die notwendigen Fähigkeiten zu entwickeln, sich an neue Verantwortlichkeiten anzupassen und effektive Führungsstrategien für die neue Position zu erarbeiten.
     
  2. Umgang mit spezifischen Herausforderungen: Führungskräfte stehen oft vor komplexen Herausforderungen wie Teamkonflikten, Veränderungsmanagement oder Leistungsproblemen. Führungskräfte-Coaching bietet maßgeschneiderte Unterstützung und Strategien, um diese spezifischen Herausforderungen effektiv zu bewältigen.
     
  3. Entwicklung bestimmter Führungskompetenzen: Wenn eine Führungskraft bestimmte Fähigkeiten oder Kompetenzen wie emotionale Intelligenz, strategisches Denken, Entscheidungsfindung oder Konfliktlösung verbessern möchte, kann ein Coach gezielte Unterstützung und Feedback bieten.
     
  4. Karriereentwicklung und -planung: Coaching kann für Führungskräfte nützlich sein, die ihre Karriere aktiv gestalten und voranbringen möchten, speziell, wenn es um die Vorbereitung auf höhere Führungspositionen oder die Entwicklung eines langfristigen Karriereplans geht.
     
  5. Persönliche Effektivität und Work-Life-Balance: Coaching kann Führungskräften helfen, ihre persönliche Effektivität zu steigern, Zeitmanagement zu verbessern und eine gesündere Work-Life-Balance zu erreichen, was letztendlich zu höherer Zufriedenheit und besserer Leistung führt.

 

In all diesen Fällen bietet Coaching individuelle Unterstützung, fördert Selbstreflexion und persönliches Wachstum und trägt dazu bei, die berufliche Leistung und Zufriedenheit der Führungskraft zu steigern.
 

So vermeidest du die häufigsten Fehler als Führungskraft

Führungskräfte sind entscheidend für den Erfolg eines Teams oder Unternehmens, aber wir sehen auch, dass Führungskräfte immer wieder die gleichen „Fehler“ machen.

 

Die drei häufigsten Fehler und wie sie vermieden werden können, sind:

 

  1. Mangelnde Kommunikation und Feedback:

    Problem: Führungskräfte kommunizieren oft nicht ausreichend mit ihrem Team, setzen keine klaren Erwartungen und geben wenig oder gar kein Feedback. Dies kann zu Missverständnissen, Demotivation und einer Kultur der Unsicherheit führen.
    Vermeidung: Regelmäßige und offene Kommunikation pflegen, klare Ziele und Erwartungen setzen und konstruktives Feedback geben. Es ist wichtig, eine Kultur der Offenheit zu fördern, in der Feedback in beide Richtungen fließen kann.
     
  2. Unfähigkeit, Vertrauen und Autonomie zu gewähren:

    Problem: Einige Führungskräfte haben Schwierigkeiten damit, Kontrolle abzugeben und ihren Mitarbeitern Autonomie zu gewähren. Mikromanagement kann dazu führen, dass sich Mitarbeiter unterbewertet und eingeschränkt fühlen.
    Vermeidung: Vertrauen in die Fähigkeiten des Teams setzen und Mitarbeitern Autonomie und Verantwortung übertragen. Dies fördert die Mitarbeiterentwicklung und steigert das Engagement und die Zufriedenheit im Team.
     
  3. Unzureichende Anpassungsfähigkeit und Flexibilität, Projektion:

    Problem: Führungskräfte, die sich an starre Prozesse oder veraltete Methoden klammern, können Schwierigkeiten haben, sich an Veränderungen anzupassen. Dies kann die Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beeinträchtigen. Ich projiziere meine eigenen Präferenzen auf die Mitarbeiter und beachte deren Präferenzen nicht. Ich empfehle nur das, was für mich richtig ist. 
    Vermeidung: Offen für neue Ideen und Veränderungen sein und bereit sein, sich anzupassen. Eine Kultur des Lernens und der kontinuierlichen Verbesserung fördern, um mit dem Wandel Schritt zu halten.

 

Führung erfordert Selbstreflexion und die Bereitschaft, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Indem Führungskräfte diese häufigen Fehler erkennen und aktiv daran arbeiten, sie zu vermeiden, können sie sowohl ihre eigene Effektivität als auch die ihres Teams verbessern. Auch hier kann ein Coach helfen – erstens diese Probleme im eigenen Verhalten aufzudecken und zweitens eine Lösung dafür zu finden. 

Welche Gründe gibt es für mangelhafte Führungskompetenz?

Mangelhafte Führungskompetenz ist unserer Erfahrung nach auf zwei Dinge zurückzuführen: fehlende Lernbereitschaft/Lernmöglichkeiten und ein übertriebenes Ego.


Diese wiederum können zu folgendem mangelhaften Verhalten führen:

 

  1. Unzureichende Vorbereitung auf Führungsrollen: Viele Führungskräfte werden aufgrund ihrer fachlichen Leistungen oder ihrer Erfahrung in einer Nicht-Führungsrolle befördert, ohne angemessene Schulung oder Vorbereitung auf die neuen Herausforderungen und Verantwortlichkeiten, die eine Führungsposition mit sich bringt.
     
  2. Mangel an Selbstreflexion und Feedback: Einige Führungskräfte nehmen sich nicht die Zeit für Selbstreflexion oder sind nicht offen für konstruktives Feedback von anderen. Dies kann dazu führen, dass sie sich ihrer Schwächen und der Auswirkungen ihres Verhaltens auf andere nicht bewusst sind.
     
  3. Schwache interpersonelle Fähigkeiten: Effektive Führung erfordert starke zwischenmenschliche Fähigkeiten wie Empathie, Kommunikationsstärke und Konfliktlösung. Fehlen diese Fähigkeiten, kann dies zu Missverständnissen, Konflikten und Demotivation im Team führen.
     
  4. Widerstand gegen Veränderung und Anpassung: Die Unfähigkeit oder der Unwille, sich an veränderte Umstände anzupassen, neue Ideen zu akzeptieren oder von alten Gewohnheiten loszulassen, kann zu mangelhafter Führung führen. Führungskräfte, die nicht flexibel und lernbereit sind, können Schwierigkeiten haben, effektiv auf neue Herausforderungen zu reagieren.
     
  5. Überforderung und mangelndes Zeitmanagement: Führungskräfte sind oft mit einer Vielzahl von Aufgaben konfrontiert. Ohne effektives Zeitmanagement und Priorisierung können sie sich überfordert fühlen, was zu mangelnder Aufmerksamkeit für wichtige Führungsaufgaben wie Mitarbeiterentwicklung und Teambuilding führen kann.

Jede Führungskraft braucht einen Coach – stimmt diese Aussage?

Dieser Aussage können wir nicht pauschal zustimmen. Ein Coach kann jeder Führungskraft helfen eine Entscheidung zu treffen. Dennoch sind wir der Meinung, dass dies nicht immer die richtige Lösung sein kann. Denn Coaching ist Hilfe zur Selbsthilfe und im Idealfall kannst du das Erlernte aus den Coaching-Sitzungen irgendwann alleine für deine Entscheidungen anwenden. 

Lass uns über deinen Coaching-Bedarf sprechen.

Hast du Fragen zum Thema Führungskräfte-Coaching oder möchtest du ein erstes unverbindliches Gespräch, dann melde dich gerne. 

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