contact-icon X
contact-icon contact-icon

Teamentwicklung

Mach dein Team stark für die Zukunft – mit Klarheit, Vertrauen und echter Zusammenarbeit.

Wir helfen dir, Konflikte zu lösen, Vertrauen (wieder) aufzubauen und dein Team so aufzustellen,

dass Zusammenarbeit wieder leicht und wirksam wird.

Kontaktiere uns gerne, für ein erstes kostenfreies und unverbindliches Gespräch:

In vielen Teams läuft es – aber eben nicht rund. Kommunikation kostet Energie, Entscheidungen ziehen sich, Vertrauen fehlt. Das alles bremst Leistung, Motivation und Freude.

 

Mit unserer Teamentwicklung unterstützen wir dich dabei, genau diese Reibungen zu lösen. Wir machen sichtbar, was im Team wirklich passiert – und schaffen Klarheit, Vertrauen und gemeinsame Verantwortung.

 

So entsteht wieder ein Team, das miteinander, statt nebeneinander arbeitet.

 

 

 

Mach dein Team wieder handlungsfähig

Für wen ist eine Teamentwicklung ideal?

Unsere Unterstützung passt besonders gut, wenn du:

 

  • ein Führungsteam leitest, das auf gemeinsame Ziele eingeschworen werden soll,
  • ein neu zusammengestelltes Team aufbauen willst,
  • oder eingeschliffene Konflikte und Reibungen lösen möchtest.
     

Ob vor Ort oder hybrid –
wir gestalten die Zusammenarbeit so, dass sie zu euch passt.

 

 

_____

 

 

 

Warum du mit Kraus & Partner die richtige Wahl triffst

 

>>> Über 35 Jahre Erfahrung in Teamentwicklung & Organisationsberatung
 

>>>Psychologisch fundierte und praxisnahe Methoden
 

>>> Erfahrene Coaches & Berater:innen, die selbst Führungserfahrung haben


>>> Und: Wir reden Klartext – mit Empathie und Humor.


Wir begleiten dich nicht mit Konzepten von der Stange, sondern mit echter Leidenschaft für Menschen und Zusammenarbeit.

 

 

         

Anwendungsbeispiele für Teamentwicklungen

Blockaden lösen zwischen neuem Bereichsleiter und Team

Ausgangssituation

In der Entwicklungsabteilung eines Automobilkonzerns wurde ein Bereich mit einer neuen Bereichsleitung besetzt. Die fachliche Kompetenz dieses Bereichsleiters ist unbestritten. Er hatte in den letzten 12 Jahren an vielen technologischen Entwicklungen mitgewirkt und hatte eben erfolgreich als Teilprojektleiter am Launch eines neuen Fahrzeugs mitgewirkt.

 

Nach einigen Monaten in der neuen Funktion gab es einige Missstimmungen der Organisation. Einige Beschwerden kamen auch schon bei dem HR-Businesspartner an. Die Themen waren sehr ähnlich. Es gab Irritationen über den Führungsstil des neuen Chefs. Er würde wohl „wie die Axt im Walde“ führen. Auch der Betriebsrat hat schon erste Nachfragen an die Personalabteilung gerichtet und seine Bedenken geäußert.

 

Die Personalabteilung hat uns angesprochen, ob wir diesen Bereich im Rahmen einer Teamentwicklung unterstützen könnten.

 

Unser Beratungsansatz

Nachdem wir von der Personalabteilung angesprochen wurden, haben wir in einem ersten Schritt das Gespräch mit der Führungskraft gesucht. Die Führungskraft muss selber die Einsicht haben, dass die Notwendigkeit der Handlung besteht. In dem Erstgespräch kam heraus, dass die Führungskraft nicht so richtig einschätzen kann, wo das Problem liegt. Es kamen Sätze wie „ich kann nicht so wirklich nachvollziehen, wo das Problem liegt! Ich spreche doch nur die Themen an, die verbessert werden müssen. Die Leute sollen mir doch einfach sagen, was sie ein Problem haben. Wieso sprechen die nicht offen und ehrlich mit mir?“

 

Aus diesem Erstgespräch konnten wir schon eine erste Einschätzung zur Ausgangslage erhalten. Es war offensichtlich, dass diese Führungskraft eine Expertenlaufbahn durchlaufen hatte und auch als Expertenchef führte. Empathie und ein Gefühl, für die zwischenmenschlichen Themen, waren eher unterentwickelt. 

 

Wir haben vorgeschlagen, in einer ersten Phase mit den Mitgliedern des Führungsteams Einzelinterviews zu führen, um die unterschiedlichen Perspektiven der Führungskultur einzusammeln. Diese Interviews waren in der Regel auf 1–1,5 Stunden terminiert.

 

Nachdem wir die Interviews durchgeführt hatten, konnten wir ein halbwegs stimmiges Gesamtbild der Ausgangssituation und der Führungs-Herausforderungen zeichnen.

 

Wie so oft, sind die Themen mehrdimensional. Zum einen kamen klar Führungsdefizite der neuen Bereichsleitung zum Vorschein. Es war aber auch offensichtlich, dass das Team noch in einer „Trauerphase“ war und dem „alten Chef“ mit seinem Führungsstil nachtrauerte. Eine echte neue Beziehung konnte somit gar nicht aufgebaut werden, da die Menschen noch in der alten Beziehung „festhingen“.

 

Dazu kam, dass wohl einige Probleme der Vergangenheit nicht wirklich gelöst wurden, sondern eher unter den Teppich gekehrt wurden. (vielleicht auch ein Zeichen für die Beliebtheit des alten Chefs?). Die neue Bereichsleitung musste „Aufräumen“ und das hat sicher nicht allen gefallen. 

 

Mit diesen unterschiedlichen Eindrücken haben wir die Bereichsleitung konfrontiert und abgeklärt, ob sie die Themen auch so nachvollziehen kann. Nachdem dies erfolgt war, haben wir in einem nächsten Schritt einen sogenannten Spiegelworkshop geplant. Ziel dieses Workshops ist es, den „Spiegel“ vorzuhalten und einen Dialogprozess auf Metaebene auszulösen, der sicherstellt, dass die Themen angesprochen werden, die einer Klärung bedürfen. 


Das Format dieses Spiegelworkshops baut immer auf folgenden Phasen auf:

 

  1. Lasst uns das Fremdbild aus den Interviews und den Erkenntnissen des Teamentwicklers anschauen
  2. Lasst uns dies verstehen und klären, welche Elemente wir „nehmen“ können und welche wir nicht verstehen oder nicht wirklich von uns so gesehen werden
  3. Lasst uns die Probleme/Herausforderungen durchsprechen und Lösungswege finden, wie wir damit in Zukunft umgehen wollten
  4. Lasst und Vereinbarungen treffen
  5. Lasst uns den nächsten Überprüfungsschritt festlegen


Der Spiegelworkshop wurde auf zwei Tage angelegt. Am Ende des ersten Tages haben wir mit der Gruppe noch eine Teamübung integriert, die das Team als Ganzes gezwungen hat zusammenzuarbeiten. 

 

Ergebnis

Nach den zwei Tagen hat das Team verstanden, wo es sich selber blockiert hatte und weshalb es sich nicht auf den neuen Chef einlassen konnte. Es wurden gemeinsame „Spielregeln“ für eine offene und ehrliche Kommunikation festgelegt.

Basis dafür waren Feedback-Regeln, um Dinge anzusprechen, bevor diese „pathologisch“ werden.

 

Der Bereichsleiter hat verstanden, wie er in seiner Führungsrolle besser kommunizieren sollte und Frühindikatoren für Störungen im Team besser erkennen kann.

 

Im Anschluss an die Veranstaltung haben alle Beteiligten vereinbart, mind. einmal im Jahr eine Teamentwicklung durchzuführen. Wie ein Fahrzeug, dass auch in bestimmten Abständen zum Kundendienst gebracht werden muss, benötigt auch ein Team eine gewissen „Wartung“, um wieder mit voller Kraft gemeinsam die Ziele zu erreichen.

Dysfunktionales Führungsteam – Kommunikation? Fehlanzeige. 

Ausgangssituation
Der Inhaber eines Produktionsunternehmens kontaktierte uns, weil sein Führungskreis, bestehend aus zehn Personen dysfunktional ist. Der Führungskreis setzt sich zusammen aus Personen, die schon viele Jahre im Unternehmen sind und Führungskräften, die neu dazugestoßen sind.

 

Das Unternehmensziel, sowie die Prozesse und Abläufe dorthin sind laut Inhaber allen Führungskräften klar. Was er jedoch feststellt, ist, dass die Kommunikation oft schwierig ist oder gar nicht stattfindet. Wenn es zu Konfliktsituationen kommt, steht nicht die Lösungsfindung, sondern die Schuldfrage im Vordergrund.

 

Sich gegenseitig unterstützen, offen miteinander kommunizieren und gemeinsam an einem Strang ziehen? Fehlanzeige. „Es ist anstrengend und macht einfach keinen Spaß mehr zusammenzuarbeiten.“ – Und nicht nur das, die Erreichung der Ziele ist gefährdet.

 

Unser Beratungsansatz
Die Situation ist sehr gut vom Inhaber beschrieben. Um alle Beteiligten in den Prozess zu involvieren und um einen passenden Lösungsansatz für das Führungsteam zu finden, stellen wir die Hypothesen jedoch gemeinsam auf den Prüfstand. 


Unseren Workshop-Tag starten wir also mit einer Fishbowl. Unser Experte sitzt zusammen mit dem Inhaber vor der versammelten Mannschaft und bittet ihn noch einmal wiederzugeben, was er unserem Experten bzgl. der Zusammenarbeit berichtet hat und was seine Bedenken sind. 
Alle zehn Führungskräfte haben die Möglichkeit, dem zu widersprechen und ihre eigene Perspektive auf die Situation zu schildern. Bei einigen Punkten sind wir so ins Gespräch gekommen und die unterschiedlichen Sichtweisen aller Beteiligten haben dazu geführt, dass wir ein klares Bild von der aktuellen Zusammenarbeit gewinnen konnten. Bei einigen Hypothesen lag der Inhaber aber auch richtig und sie wurden so von den Anwesenden bestätigt. 
Es war also klar, dass hier tatsächlich ein abgrenzendes Kommunikationsverhalten vorliegt und die gegenseitige Unterstützung ausbleibt. 

 

Anhand eines konkreten Beispiels aus deren Arbeit sollte nun verdeutlicht werden, wo es hakt und eine Alternative zum bisherigen Umgang gefunden werden. Die Teilnehmer des Workshops haben also einen Problemfall bzw. eine aktuelle Herausforderung aus ihrem Alltag beschrieben. Die Aufgabe war, dass sie dieses Problem gemeinsam lösen – so, wie sie es eben auch tun würden, wenn sie jetzt im Unternehmen wären und unser Experte nicht dabei wäre. 

 

Ziel war es Fehlkommunikationen, ablehnendes oder abweisendes Verhalten und Rückzug, statt Unterstützung aufzudecken. Unser Experte hat also das, was er beobachtete, gespiegelt und einen Vorschlag bzw. eine Empfehlung gegeben, wie dies zukünftig besser funktionieren könnte. 
Dabei war es ebenfalls wichtig, dass ein gegenseitiges Verständnis für das jeweilige Vorgehen bzw. die Meinung der anderen entwickelt wurde. Zehn unterschiedliche Menschen haben eben nicht die gleichen Persönlichkeitsstrukturen, nicht das gleiche Erfahrungslevel und nicht die gleichen Ansätze. Diese Unterschiedlichkeit zu schätzen und dabei gemeinsam das Ziel zu forcieren, war die Idee dieser nachgestellten Fallbeispiele aus deren Praxis. 

 

Ergebnis
Es zeigt sich, dass dieser mögliche Ansatz einer Teamentwicklung in diesem Fall der erste richtige Impuls für eine bessere Zusammenarbeit war. Die Führungsmannschaft hat ein erstes gegenseitiges Verständnis füreinander und vor allem auch die unterschiedlichen Persönlichkeitstypen entwickeln können.

 

Unterschiedliche Ansichten wurden offen ausgesprochen und diskutiert. Es wurde der Wert jedes Einzelnen für die Erreichung der Unternehmensziele erkannt. Die Teilnehmer waren nun motiviert, das Erlernte und die neuen Erkenntnisse in Ihren Arbeitsalltag zu integrieren.

Das sagen unsere Kunden

Wir bedanken uns für euer Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit und natürlich für das positive Feedback.

Max Leichner hat durch seine hervorragende Arbeit als Coach einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg unseres bereichsübergreifenden Marketingteams geleistet. Folgende Resultate sind hervorzuheben:

  • Verbesserte Teamdynamik: Unter seiner Anleitung hat sich die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen deutlich verbessert.
  • Erhöhte Effizienz: Durch die Implementierung neuer Kommunikationsstrategien konnte die Effizienz des Teams gesteigert werden.
  • Positive Arbeitskultur: Seine Bemühungen haben zu einer wertschätzenden und unterstützenden Arbeitskultur beigetragen.
Dipl.‑Ing.​​​​ Roland Jeutter, Geschäftsführer ITS, AVL Deutschland GmbH

Die Fusion von STAWAG und Enwor war nicht nur eine betriebswirtschaftliche und organisatorische Herausforderung, sondern vor allem eine menschliche. Kraus & Partner hat uns dabei auf beeindruckende Weise unterstützt. Besonders bemerkenswert war, wie sie es geschafft haben, die Menschen aus beiden Unternehmen mitzunehmen, ihre individuellen Bedürfnisse zu verstehen und eine Kultur des positiven Miteinanders zu schaffen.

Mit ihrer offenen, aber zielgerichteten Herangehensweise haben sie Barrieren abgebaut und einen Raum geschaffen, in dem sich Mitarbeitende beider Unternehmen auf Augenhöhe begegnen konnten. Die spürbare Lockerheit im Prozess hat dazu beigetragen, dass es kaum positionale Auseinandersetzungen gab und stattdessen eine konstruktive Zusammenarbeit entstanden ist.

Dank Kraus & Partner wurde die Fusion nicht als Zwangsumstellung, sondern als gemeinsamer Aufbruch erlebt. Wir sind überzeugt, dass ohne ihre professionelle und menschliche Begleitung der Prozess deutlich holpriger verlaufen wäre.

Dr. Christian Becker, Vorstand Stadtwerke Aachen AG

Um unsere eigene Transformation zusammen mit unserer Führungsmannschaft erfolgreich umzusetzen, haben wir K&P an Bord geholt. Nach einem Kickoff mit allen Führungskräften und darauffolgenden Workshops haben wir schnell konkrete Handlungsfelder gefunden, die unseren eigenen Wandel maßgeblich gestalten. Wir spüren schon jetzt zusätzliche Energie in der Mannschaft, mehr Interesse an Vernetzung und Verantwortungsübernahme. Davon sind wir begeistert. Diesen Weg wollen wir weiter fortsetzen und planen gemeinsam die nächsten Schritte. 

Thomas Gebhart, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Netz AG

During the more than 10 years that we have been working together, Kraus & Partner has demonstrated professionalism, delivering effective, easy-to-understand (and implement) solutions without the jargon typically associated with consultancy.
Their honest and human approach sets them apart. The team doesn't just advise, they invest personally in our success, fostering a bond of trust that has strengthened over the years.
Kraus & Partner are more than consultants, they are reliable partners, focused on delivering solutions.

George Goudriaan, Head of HR I&T and Enablers, ABN AMRO Bank NV
Lass uns über dein Projekt sprechen.

Hast du Fragen zur Teamentwicklung oder möchtest ein erstes unverbindliches Gespräch zu deinem konkreten Projekt? Melde dich sehr gerne bei uns.

Melde dich bei mir