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Vernetzung

Im biologischen Kontext meinen Vernetzungen die Verknüpfung und Interaktion von Neuronen im Gehirn, die zur Entstehung von Gedanken führen.

Vernetzung in der Systemtheorie

In der Systemtheorie beschreibt der Begriff der Vernetzung die Ursache-Wirkungs-Beziehung sowie die Eigenschaften der im System befindlichen Teile und ihre gegenseitigen Verknüpfungen.
Eine solche Vernetzung ist aber auch in Organisationen wiederzufinden. Die einzelnen Mitarbeiter stehen hierbei miteinander in Kontakt und bilden durch ihr Handeln Ursache-Wirkungs-Beziehungen. Dies kann unbewusst entstehen, indem ein Mitarbeiter auf die Handlung eines anderen reagiert und die Vernetzung zwischen den Handelnden ihnen in dem Moment nicht bewusst ist.

Bewusste Vernetzung zur Kommunikation

Bewusste Vernetzung meint Kommunikationsplattformen innerhalb einer Organisation. Interne Unternehmensnetzwerke gewinnen immer stärker an Bedeutung. Gerade in Zeiten, in denen die Mitarbeiter eines Unternehmens nicht mehr alle gemeinsam am selben Standort arbeiten, sondern über verschiedene Standorte oft weltweit verteilt sind, bieten sich Intranets für die schnelle Kommunikation und Informationsaustausch an. Auch der Austausch von E-Mails zählt zur Vernetzung.

Vernetzung im digitalen Zeitalter


Heutzutage findet man Vernetzungen in noch größerer Form in den sozialen Netzwerken (Facebook, linkedin, Xing etc.) im Internet. Diese Vernetzungssysteme ermöglichen den weltweiten Austausch von Informationen, Meinungen und Erfahrungen. Auch für politische Bewegungen gewinnt der Vernetzungsgedanke immer mehr an Bedeutung.
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