Gegenstand der Prozessberatung ist das Beraten (und Unterstützen) von Unternehmen beim Identifizieren, Analysieren und Dokumentieren, Gestalten und Modellieren, Implementieren, Steuern und Optimieren der (erfolgsrelevanten) Prozesse und Abläufe in ihrer Organisation.
Dabei lautet das übergeordnete Ziel, die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, dass das Unternehmen erfolgreich in seinem Markt agiert und seine kurz-, mittel- und langfristigen Ziele erreicht. Dementsprechend stehen bei der Prozessberatung außer technischen Fragestellungen, auch organisatorische und kulturelle Aspekte im Blickpunkt – wie zum Beispiel das Führen und Einbinden der prozessbeteiligten Mitarbeiter.
Das Ziel der Prozessberatung (und -unterstützung) ist es letztlich, die (Geschäfts-)Prozesse in einem Unternehmen so zu gestalten, dass der Nutzen für die Kunden optimiert und die Unternehmensziele erreicht werden. Zielsetzungen, die sich hieraus ergeben, sind
Aus diesen Zielsetzungen ergeben sich u.a. folgende Beratungsfelder für die Prozessberatung:
Der Bedarf an Prozessberatung seitens der Unternehmen ist in den zurückliegenden Jahren stark gestiegen – u.a. weil ihnen die sogenannte Digitalisierung sowie digitale Transformation der Wirtschaft/Gesellschaft ganz neue Möglichkeiten eröffnet, die (Zusammen-)Arbeit zu organisieren und zu strukturieren. Hieraus ergeben sich für die Unternehmen aufgrund ihrer Wettbewerbssituation außer vielen Chancen auch Risiken, die „gemanagt“ werden müssen; außerdem ergeben sich heraus neue Anforderungen an die Prozessmanager bzw. -verantwortlichen.
Ein zentrales Anliegen der Unternehmen, das bei der Prozessberatung eine immer größere Rolle spielt, ist deren Wunsch, ihre Prozesse agiler, flexibler zu gestalten – nicht nur wegen des bedingt durch die Globalisierung verschärften Wettbewerbs, sondern auch weil sich Unternehmensumfeld in der VUKA-Welt immer rascher wandelt.
Eine professionelle Prozessberatung setzt auf Seiten der Berater aufgrund der immer komplexer werdenden Strukturen und Beziehungen in den Unternehmen nicht nur ein hohes Prozesswissen voraus. Vielmehr benötigen die Berater ein hohes Organisations-Know-how, auch weil die Prozesse in der Regel nicht isoliert betrachtet werden können, da zwischen ihnen Interdependenzen bestehen. Diese müssen die Berater bei ihrer Arbeit berücksichtigen, um die gewünschten Wirkungen zu erzielen und durch ihre bzw. die geplanten Interventionen nicht dem Gesamtsystem zu schaden.
Zudem benötigen die Berater ein fundiertes Change-Management-Know-how, weil Veränderungen der Prozesse und Strukturen in Unternehmen stets auch zu veränderten Arbeitsinhalten und -beziehungen der Mitarbeiter führen. Deshalb produzieren sie oft Widerstände bei den Personen, die letztlich in den neuen Strukturen leben und die veränderten Prozesse mit Leben füllen müssen. Dies gilt es durch ein professionelles Projektmanagement zu vermeiden.
Die Unternehmens-Beratung Kraus & Partner berät und unterstützt Unternehmen beim Analysieren, Optimieren und Neu-Gestalten ihrer (Geschäfts-)Prozesse. Außerdem vermittelt sie ihren Mitarbeiter die erforderliche Einstellung sowie das Wissen und Können, das diese brauchen, um in den neuen (Prozess-)Strukturen mit Erfolg zu arbeiten.