Brainstorming ist eine mögliche Methode zur Aktivierung von Wissen in Gruppen. Dabei soll Wissen zu einem bestimmten Thema generiert werden.
Vorgehen beim Brainstorming
- Das Thema wird auf eine Tafel, Flipchart oder Metaplanwand geschrieben. Nun werfen die Teilnehmer frei ihre Gedanken und Assoziationen als einzelne Wörter in den Raum, die von einer oder mehreren Personen auf dem gewählten Medium festgehalten werden. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, selektiert wird erst später. Auch werden die Beiträge an dieser Stelle noch nicht gewertet. Grundregel: Es gibt keine falschen Meldungen! Denn Ziel ist es durch das freie, spontane Assoziieren weitere Assoziationsketten bei den anderen Teilnehmern auszulösen um eine maximale Anzahl an Ideen zu bekommen.
- Nun sollen die Themen auf ihre Wertschöpfung für das gestellte Thema hin diskutiert werden. Um das zu vereinfachen werden die genannten Wortbeiträge zu zusammengehörenden Themenschwerpunkten geclustert und mit Oberbegriffen versehen. (Um diesen Schritt zu erleichtern bietet es sich an, die Wortbeiträge direkt auf Metaplankarten zu schreiben, die leicht umgehängt werden können.)
- Anhand der selektierten Themenschwerpunkte kann das Thema nun weiter bearbeitet oder an Arbeitsgruppen delegiert werden.
Varianten des Brainstorming
Da das Sammeln der Begriffe in Schritt 1 sich je nach Gruppengröße als schwierig herausstellen kann, ist eine Abwandlung der Methode möglich. Hier werden die Teilnehmer aufgefordert, sich vor der Begriffssammlung im Plenum zunächst ein paar wenige Minuten im Stillen Gedanken zum Thema zu machen und ihre eigenen Begriffe auf ein Blatt Papier zu schreiben. Oder der erste Schritt wir in Kleingruppen ausgeführt und dann ins Plenum übertragen.
Brainstorming Beratung
Die Unternehmensberatung Dr. Kraus & Partner bringt – sofern gewünscht – Methoden wie Brainstorming zum Beispiel bei Innovationsprojekten zum Einsatz.