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After-Sales (Management, Service)

aus dem Englischen. Meint die Kundenbetreuung nach dem Verkaufs- bzw. Geschäftsabschluss. Die Kundenbetreuung nach dem Verkaufsabschluss wird im Gegensatz zur Kundenbetreuung vor dem Verkaufsabschluss immer noch von vielen Unternehmen sträflich vernachlässigt.

After-Sales-Management: Ziele

Das sogenannte After-Sales-Management beruht auf der Erkenntnis, dass gerade bei komplexen Produkten und Dienstleistungen die Kundenbeziehung meist nicht mit deren Auslieferung an den Kunden endet. Sie dauert vielmehr häufig über die gesamte Nutzungsdauer des Produktes bzw. der Dienstleistung an.

Diesen Zeitraum so zu nutzen, dass der Kunde nicht nur mit dem Produkt bzw. der Dienstleistung, sondern auch mit deren Lieferanten/Anbieter sehr zufrieden ist, ist das primäre Anliegen eines professionellen After-Sales-Managements – den hieraus erwächst eine hohe Kundenbindung, die wiederum Folgeaufträge und Zusatzverkäufe ermöglicht.

After-Sales-Management: Relevanz

 Insbesondere im B2B-Geschäft, aber auch im B2C-Geschäft gewinnen der After Sales sowie das After-Sales-Management zunehmend an Bedeutung, da in ihm häufig der Kunde und sein Lieferant oft ein Beziehung über die Lebensdauer des Systems (zum Beispiel Heizungs-, Maschinen-, Computeranlage) eingehen  – u.a. in den Bereichen Service, Wartung, Reparatur, Schulung und Ersatzteilbeschaffung/-bereitstellung.
 
Diese Kontaktpunkte zwischen der Organisation des Kunden sowie der Organisation des Lieferanten werden bei einem professionellen After-Sales-Management gezielt genutzt, um die Beziehung zu vertiefen und den Kunden bzw. die Kundenorganisation für weitere Produkte/Leistungen des Lieferanten zu interessieren. Die Unternehmensberatung Dr. Kraus & Partner unterstützt Unternehmen – sofern gewünscht – hierbei.

Vertriebs-/After-Sales-Management: K&P Video

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