Mit dem Begriff „Survivor“ werden die Mitarbeiter bezeichnet, die bei Personalabbau-Prozessen im Unternehmen verbleiben und mit denen das Unternehmen seine Zukunft erfolgreich gestalten möchte.
Die „Survivor“ sind bei Personalabbau-Prozessen meist die am wenigsten beachtete Personengruppe. Dabei möchte das Unternehmen mit ihnen die Zukunft meistern.
Die „Survivor“ tragen im Personalabbau-Prozess Wasser auf beiden Schultern:
Dieses gefühlsmäßige Hin- und Her-gerissen-sein endet meist erst, wenn die Gekündigten das Unternehmen tatsächlich verlassen haben. Es bewirkt auch Verhaltensänderungen bei den „Survivor“. Oft sinkt während des Trennungsprozesses ihre Motivation und Risikobereitschaft. Sie fehlen häufiger, sind weniger produktiv und einige verlassen sogar das Unternehmen.
Wie stark die Verhaltensänderung ist, hängt auch davon ab, ob die „Survivor“ den Personalabbauprozess als fair bewerten; außerdem, ob sie vermuten, dass sich der Personalabbau eher positiv oder eher negativ auf ihre Arbeitssituation auswirkt.
Die Change- und Personal-Management-Beratung K&P unterstützt Unternehmen, die mit Turnaround-Prozessen verbundenen Personalabbau- und Trennungsprozesse so zu gestalten, dass die damit verbundenen schwer kalkulierbaren, verdeckten Kosten – beispielsweise durch betriebliche und juristische Konflikte – weitgehend vermeiden werden. Außerdem hilft sie Unternehmen - unter durch eine adäquate Change-Kommunikation – dafür zu sorgen, dass sich der Blick der verbleibenden Mitarbeiter, also der Survivor, rasch wieder in Richtung Zukunft wendet.