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Stimmungsbarometer


Erschienen in "Management" im April 2015
Bei größeren Change-Projekten formieren sich für Verantwortliche oft unverhofft Widerstände, die das Gesamtprojekt gefährden. Deshalb ist es wichtig, im Projektverlauf regelmäßig die Stimmung im Unternehmen zu ermitteln, um mögliche Brandherde früh zu erkennen. Wie dies geht, beschreibt dieser Projektbericht. Analysiert man, warum bei Projekten die Ziele nicht erreicht wurden, dann zeigt sich meist: Viele Mitglieder der Organisation spürten schon früh „Hier läuft etwas schief. Wenn wir nicht aufpassen, fährt das Projekt gegen die Wand." Doch Konsequenzen wurden hieraus nicht gezogen - aus vielerlei Gründen. Zum Beispiel, weil sich niemand zuständig fühlte. Oder weil niemand sein flaues Gefühl artikulierte. Oder weil Mitarbeiter befürchteten: Wenn ich vorpresche, stehe ich am Pranger. Oder weil schlicht ein Instrument fehlte, das die Abweichungen vom rechten Weg frühzeitig signalisierte. Also bekamen die Verantwortlichen in den Bereichen sowie im Steuerungsteam des Projekts die Fehlentwicklungen nicht rechtzeitig mit. Folglich konnten sie auch nicht gegensteuern. Also wurstelten alle Beteiligten weiter so vor sich hin, als sei alles im Lot. Bis das Scheitern so offensichtlich wurde, dass es nicht mehr verschleiert werden konnte...
Autor: Dr. Georg Kraus
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