Es geht um die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen zur Zielerreichung. Die ökonomische Effizienz geht davon aus, Sach- und Formalziele (Profit) mit möglichst wenigen Ressourcen zu erreichen. Die soziale Effizienz betrachtet die personelle Zielerreichung (Partizipation, Mitarbeiterzufriedenheit).
Anders als bei der Effektivität wird bei der Effizienz der (zeitliche und finanzielle) Aufwand zur Zielerreichung berücksichtigt (Input-Output-Relation).
Ein Beispiel: Um ein Projekt erfolgreich abzuschließen, stellt ein Unternehmen einen hochbezahlten Experten als Untersützer ein, der das Projekt aufgrund seiner Expertise schneller zum Abschluss führt als es dem vorhandenen Personal allein möglich gewsen wäre und es der Projektplan vorsieht. Dies ist effektiv!
Angenommen nun: Die vorhandenen Mitarbeiter machen das Proejkt ohne Expertenunterstützung und Ereichen das Ziel :zwar später, aber ebenfalls innerhalb der vorgegebenen Frist. Dann hätte das Unternehmen Kosten gespart - nämlich das Expertenhononar. Sein (finanzieller) Aufwand wäre somit geringer. Dies wäre effizient.
Für die Unterscheidung von Effektivität und Effizienz gibt es folgenden Merksatz:
Effektiv sein heißt, die richtigen Dinge tun, effizient sein, die Dinge richtig tun
Die Unternehmens- sowie Projekt- und Prozessmanagement-Beratung Dr. Kraus & Partner unterstützt Unternehmen bei der Analyse der Effizienz und Effektivität u.a. ihrer Prozesse und Projekte. Außerdem hilft sie ihnen deren Effizienz und Effektivität zu erhöhen.