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Feedback-Regeln: Feedback nehmen

Feedback zu geben ist nicht ganz leicht – aber auch Feedback nehmen will gelernt sein!
Einige grundsätzliche Regeln helfen dem Feedback-Empfänger, in Feedback-Gesprächen konstruktiv zu agieren.

Regeln für das Feedback nehmen

  • Nicht sofort rechtfertigen! Auf Kritik spontan mit Rechtfertigungen zu reagieren ist zwar menschlich – aber für Feedback-Gespräch nicht hilfreich. Feedback-Empfänger sollten ihr Gegenüber zunächst einmal ausreden lassen und aktiv zuhören, um das Anliegen des Anderen auch zu verstehen. Weicht die eigene Sichtweise deutlich von dem Gehörten ab, sollte die anschließende Darstellung dennoch nicht konfrontativ („Nein, das stimmt nicht“) formuliert werden, sondern ergänzend / erweiternd („Sie haben gesagt, dass … Ich hatte dagegen den Eindruck, dass …“)
  • Als Lernchance betrachten! Feedback liefert dem Empfänger Informationen darüber, wie sein Verhalten vom Feedback-Geber wahrgenommen wurde. Diese „Widerspiegelung“ gibt Gelegenheit, das eigene Verhalten zu reflektieren: Sollte ich etwas daran ändern? Möchte ich etwas daran ändern? Und nicht zuletzt: (Wie) kann ich aktuell etwas daran ändern?

Grundsätzlich gilt: Als Feedback-Empfänger entscheidet jeder selbst, was er aus dem Feedback macht.

Beratung Aufbau einer Feedback-Kultur

Die Unternehmensberatung Dr. Kraus & Partner unterstützt Unternehmen, dabei eine Feedbackkultur in ihrer Organisation zu entwickeln. Außerdem vermittelt sie ihren Führungskräften, sofern gewünscht, u.a. in Trainings und Coachings  die Kompetenz, Feedbackgespräche zu führen.

K&P-Berater-Video: 360 Grad Feedback - Führungskräfteentwicklung, Leadership Development

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