Mit dem Begriff „Führungstraining“ wird das systematische Bemühen bezeichnet, Menschen die nötige Einstellung und das nötige Know-how sowie die erforderliche Kompetenz zu vermitteln, um andere Personen oder Personengruppen zu führen – sei es mit oder ohne Weisungsbefugnis.
Der Begriff Führungstraining – statt Führungskräftetraining – wird in der Managementdiskussion zunehmend verwendet, weil
So können die Adressaten eines Führungstrainings neben den klassischen Führungskräften unter anderem sein:
In Führungstrainings geht es demzufolge nicht nur um das „klassische“ Führen, bei dem die führende Person zugleich der Vorgesetzte der geführten Person ist; in ihnen wird das sogenannte laterale Führen thematisiert, bei der die führende Person keinerlei Weisungsbefugnis gegenüber den geführten Personen hat – weshalb sie die zu führenden Personen sozusagen nur Kraft ihrer fachlichen und persönlichen Autorität als Mitstreiter gewinnen kann.
Diese Kompetenz, also zum lateralen Führen, gewinnt in einem Unternehmenskontext, in dem die Leistung zunehmend in bereichs- und funktionsübergreifender, zuweilen sogar unternehmensübergreifender Teamarbeit erbracht wird, an Bedeutung– auch bei den klassischen Führungskräften.
Denn sie müssen aufgrund der zunehmend vernetzten Strukturen in den Unternehmen in ihrem Arbeitsalltag außer den ihnen disziplinarisch unterstellten Mitarbeitern, um die angestrebten Ziele zu erreichen, immer häufiger auch
inspirieren, für ihre Ziele gewinnen und auf den Weg zum Erfolg führen – obwohl sie ihnen gegenüber keinerlei Weisungsbefugnis haben.
Diese Kompetenz vermitteln ihnen unter anderem die Führungstrainer von Dr. Kraus & Partner – in Seminaren, Training-on-the-jobs und Coachings. Dies ist wichtig, weil die Führungskräfte künftig abhängig vom Gegenüber jeweils ein (teils) anders Rollen- und Führungsverhalten zeigen müssen.