Der Begriff "Burnout" stammt aus dem Englischen: Als Burnout Syndrom bezeichnet man durch Stress/Überforderung hervorgerufene Überlastungserscheinungen (wie Demotivation, Konzentrationsschwächen, ...), die zu einem (vorübergehenden) Verlust der Arbeitsfähigkeit führen
Der Begriff Burnout bezeichnet einen Zustand totaler Erschöpfung (körperlich, emotional und geistig) sowie einer verringerten Leistungsfähigkeit und -bereitschaft. Übersetzt bedeutet er so viel wie „Ausgebrannt-sein". Dementsprechend fühlen sich Menschen, die unter einem Burnout oder Burnout-Syndrom leiden, extrem erschöpft und innerlich leer.
Es gibt keine einheitliche Definition des Begriffs. Als typische Burnout-Kennzeichen werden in der Fachliteratur jedoch genannt:
In der populärwissenschaftlichen Literatur (zum Beispiel in Zeitungsartikel) werden meist die beruflichen An- und Herausforderungen (beziehungsweise die „Unvereinbarkeit von Beruf und Familie“) als Hauptursache für einen Burnout genannt. Dementsprechend werden vor allem Führungskräfte, Projektmanager usw. als Hauptbetroffene genannt; des Weiteren die Angehörigen der sogenannten sozialen Berufe wie zum Beispiel Lehrer und Krankenpfleger. Faktisch kann jedoch jeder Berufs- und Nicht-Berufstätige an einem Burnout-Syndrom erkranken – zum Beispiel aufgrund familiärer, persönlicher Belastungen.
Eine monokausale Herleitung, warum eine Person an einem Burnout erkrankt (und eine andere nicht) ist im therapeutischen Sinne nicht möglich. Meist wirken starke Belastungen verschiedenster Art bzw. ein über eine lange Zeit andauernde hohe Anforderung auf mehreren Ebenen – also zum Beispiel sowohl im beruflichen als auch privaten Bereich – zusammen.
Die Unternehmensberatung Dr. Kraus & Partner unterstützt Unternehmen dabei, in ihrer Organisation eine (Führungs-)Kultur zu schaffen, die das Risiko, dass Mitarbeiter bzw. Leistungsträger "ausbrennen" bzw. einen Burn-out erleiden, minimiert.