Eine Mindmap, zu Deutsch „Gedanken-Landkarte“, ist das Ergebnis beim Mind-Mapping, einer Kreativ-Methode, die das Denken anregen und strukurieren soll.
Die Mindmap: das Ergebnis beim Mind-Mapping
Die Idee dahinter ist, das Sammeln von Ideen den Strukturen des Gehirns anzupassen und den Prozess somit zu erleichtern und zu verbessern. Beim Produzieren von Ideen springt das Gehirn zwischen Gedanken hin und her, entgegen der Logik des Schreibens eines Textes oder des Sprechens, welche linear verläuft. Daher braucht es zum Mindmapping eine Fläche, auf der die Gedanken schriftlich festgehalten werden, um am Ende dennoch ein geordnetes, nachvollziehbares Gedankengerüst zu produzieren. (Dafür gibt es auch unterstützende Computerprogramme.)
Mindmap erstellen: Vorgehen
- Dazu wird auf die Mitte eines (am besten quer gelegten) Blattes in Din A3 oder größer die Problemstellung oder Fragestellung der Mindmap notiert.
- Anschließend werden wenige, übergeordnete Oberthemen formuliert und auf vom Zentrum aus waagrecht verlaufende Linien geschrieben.
- Nun kann dem Gedankenstrom freier Lauf gelassen werden und Unterpunkte zu den bereits formulierten Oberthemen formuliert werden, oder gegebenenfalls neue Oberthemen hinzugefügt und an diesen weitergearbeitet werden. Diese neuen Äste aus Platz und Übersichtlichkeitsgründen am besten nach außen hin wachsen lassen.
Der Vorgang sollte möglichst spontan, schnell und ohne Störungen durchgeführt werden: Ein schlüssiger Zusammenhang steht dabei nicht im Vordergrund. An Details kann später weiter gearbeitet werden.