Bei Bananensoftware handelt es sich um einen Ausdruck, dem das sog. Bananenprinzip zu Grunde liegt. Das Bananenprinzip beschreibt die Vorgehensweise, ein Produkt „unfertig“ auf den Markt zu bringen. Dies geschieht in der Hoffnung, es könne den finalen Reifegrad beim Kunden erlangen. (vgl. den Kauf grüner Bananen). Im Zuge des Qualitätsmanagement kann das Bananenprinzip durchaus sinnvoll sein. Fehler oder Mängel am Produkt werden durch Kundenfeedback ermittelt und so kann eine perfekt auf den Kunden zugeschnittene Anpassung erfolgen. Dieser durch Kunden mit getragenem Produktentwicklungsprozess empfiehlt sich jedoch nur in sehr wenigen Branchen, wird aber z. B. bei Software durch Betaversionen praktiziert.